Momentan haben Aprikosen zwar keine Saison, aber schon bald werden die saftigen Früchte wieder im Supermarkt zu finden sein und uns den Sommer versüssen. Aprikosen sind aber nicht nur super lecker – in ihnen steckt auch ’ne ganze Menge Beauty-Power. Die liegt tiieeef im Innern der Frucht. Genauer gesagt in ihrem Kern, der ein wenig einer Mandel ähnelt. Daraus wird das sogenannte Aprikosenkernöl gewonnen, das für viele Kosmetikprodukte verwendet wird.
Was bringts?
Besonders reich ist das Öl an Omega-6-Fettsäuren, Öl- und Linolsäure. Die können bis in die tieferen Hautschichten eindringen und die Haut dadurch besonders intensiv pflegen. Konkret spenden sie ihr Feuchtigkeit, reduzieren Akne und Pigmentflecken, mindern Alterserscheinungen, kurbeln das Wachstum unserer Haare an und sorgen dort für Volumen, Geschmeidigkeit und weniger Spliss. Wem zudem eine juckende oder schuppige Kopfhaut zu schaffen macht, der könnte im Aprikosenkernöl ebenfalls eine Lösung finden.
Wie verwendet man Aprikosenkernöl?
Wie bereits erwähnt, setzen viele Beautybrands auf Aprikosenkernöl als Inhaltsstoff. Ihr könnt das goldene Elixir aber auch pur verwenden oder mit eurer Tages- oder Nachtpflege mischen.
Eure Spitzen sind trocken? Dann einfach etwas Öl in die untere Haarpartie einmassieren, einwirken lassen und nicht ausspülen. Als Haarmaske gebt ihr ein paar Tropfen in das gewaschene, leicht trockene Haar, massiert es kurz ein und lässt es während circa 30 Minuten einwirken. Danach spült ihr das Öl aus und wascht eure Haare mit einem milden Shampoo.
Last but not least kann Aprikosenkernöl auch in der Küche zum Einsatz kommen. Besonders für Salate oder Desserts eignet es sich super. Da durch die Hitze wertvolle Inhaltsstoffe kaputt gehen können, solltet ihr das Öl allerdings immer im kaltgepresstem Zustand verwenden.