Würde Kamala Harris im November zur US-Präsidentin gewählt werden, wäre sie nicht nur die erste Frau an der Spitze des Landes, sondern auch die erste Person ohne leibliche Kinder seit dem 19. Jahrhundert. Aus ihrer Ehe mit Doug Emhoff hat die derzeitige Vizepräsidentin aber zwei erwachsene Stiefkinder –Cole und Ella Emhoff. Letztere ist spätestens seit Harris' Amtseinführung im Januar 2021 keine Unbekannte mehr – und setzt sich öffentlich für ihre Stiefmutter ein.
3 Gründe, aus denen wir unbedingt mehr von der 25-Jährigen sehen wollen?
1. Sie strickt und häkelt bunte Textil-Träume
Ella studiert an der renommierten Parsons School of Design in New York City, hat sich aufs Stricken und Häkeln spezialisiert. An den Nadeln zaubert sie geringelte Hosen, blumige Crop Tops, duftende Hüte (ganz im Ernst, parfümiertes Garn machts möglich) und gemusterte Patchwork-Pullover. Lieben wir!
2. Sie ist pro Achselhaar
Wisst ihr noch, als Emily Ratajkowski 2019 mit ihrem Essay in der Harper’s Bazaar für Furore sorgte? «Ich sehe Körperbehaarung als eine weitere Möglichkeit für Frauen, ihr Recht wahrzunehmen, freie Entscheidungen zu treffen», proklamierte die 29-Jährige damals. Der Artikel und das dazugehörige Bild mit Emily in schwarzer Spitzenunterwäsche und mit behaarter Achsel polarisierten. Wie oft wir sie seither mit Körperbehaarung gesehen haben? Hmm … ungefähr 0 Mal.
Ella dagegen lässt ihre Haare mal spriessen, rasiert sie mal ab. Ganz nach Gusto, ganz ohne grosses Brimborium.
3. Sie unterstützt ihre Stiefmutter
Jetzt, wo Kamala Harris die wahrscheinliche Kandidatin der Demokraten für die Präsidentschaftswahlen im November 2024 ist, kann sie wieder auf die Unterstützung ihrer Stieftochter hoffen.
Am Montag (22. Juli), kurz nachdem die News von Bidens Rücktritt und Harris' möglicher Kandidatur bekannt wurden, teilte Emhoff den viralen X-Post von Sängerin Charli XCX, in dem sie schrieb «kamala IS brat», in ihrer Instagram-Story und schrieb: «Charli XCX versteht es.»
Zwei Tage später teilte Emhoff ein Selfie in ihrer Story und rief ihre Follower*innen mit einem Link auf, sich zum Wählen zu registrieren. «Jetzt ist nicht die Zeit, sich zurückzulehnen und Verantwortung von sich zu weisen», schrieb sie dazu. «Es liegt an uns allen, aufzutauchen, aktiv zu werden und für unsere Zukunft zu stimmen. Wir können die Veränderung sein, die wir sehen wollen.»