Im Winter ist er unser bester Freund, hält uns warm und rundet unser Mantel-Styling erst richtig ab: der Schal. Warum sollten wir ihn also immer auf die gleiche (langweilige) Art tragen? Etwas Abwechslung im Wickelstil ist wohl die günstigste Möglichkeit, unseren Look aufzufrischen. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen vier?
Bei 10 Grad und mehr: Der Pseudo-Schal
Ja, ab und an gibt es noch diese Tage, da ist es eigentlich ein Stückchen zu warm, um einen Schal zu tragen. Aber eben: nur eigentlich. Schliesslich gibt so ein wolliges oder wahlweise seidiges Tuch auch Sicherheit. Falls plötzlich doch der Winter über uns hereinbricht – das weiss man in dieser Saison nie so genau. Oder unserem Outfit ohne Accessoire einfach das gewisse Etwas fehlt. Oder einfach, weil wir das Winter-Feeling einfach nicht abwarten können. Soll es auch geben, munkelt man. Wer Tuch oder Schal ganz locker bindet oder nur umhängt, leidet nicht unter der Wärme und sticht trotzdem aus der Masse heraus.
Bei 7 Grad: Der Rollkragenschal
Die stylische Alternative zum Turtleneck? Der Krawattenschal. Richtig gebunden wird das Seidenfoulard zur optischen Täuschung und sorgt für einen coolen Hingucker unter Hemd oder V-Ausschnitt. Ideal für Tage, an denen nur ein kleines Lüftchen weht und die Temperaturen nicht ganz so eisig sind.
Bei 0 Grad: Der geschnürte Schal
Kaum weht der Wind zu stark, ist der Schal nicht mehr da, wo er hingehört? Damit ist dank des Schnürtricks Schluss. Dazu wird ein Ende des Schals einfach mit dem Gürtel des Mantels festgezurrt, das andere hängt locker über die Schulter. Sieht stylisch aus UND schützt auch bei Minusgraden zuverlässig.
Bei -5 Grad: Der Kapuzenschal
Ist es richtig eisig, ersetzt unser Schal gern auch noch die Mütze, die wir in der Hektik daheim vergessen haben. Das Praktische: Mit der richtigen Attitüde merkt uns niemand die Schusseligkeit an. Stattdessen wecken wir 60ies-Vibes und ernten staunende Blicke für die geniale Schal-Styling-Idee. Das war natürlich alles Absicht.