Den Januar haben wir schon fast überstanden – und das sollte belohnt werden. Wie wäre es mit einer neuen Kette? Oder einem Ohrring? Ja, richtig gelesen, nur Einzahl. Denn der gute alte Ohrschmuck zelebriert neu sein Single-Dasein und ist ein Vorbild dafür, dass man alleine genauso glänzen kann wie zu zweit. Was im Frühling in Sachen Schmuck sonst noch so spriesst, beflügelt unser Gemüt:
1. Bunte Pieces
Die Sonnenstrahlen fühlen sich wärmer an, die Luft ist mit dem Duft der ersten Blumen getränkt und unsere Stimmung nimmt langsam, aber sicher wieder Farbe an – richtig erkannt, wir reden vom Frühling! Könnt ihr es auch kaum erwarten? Mit verspielten, bunten Ketten und Ohrringen holen wir die schöne Jahreszeit schon jetzt in unser Leben. Krokusse, Tulpen und Primeln blühen an unseren Ohren, Handgelenken und Hälsen – symbolisch, natürlich. Und bitte keine bescheidene Zurückhaltung: Je bunter und grösser die Schmuckstücke sind, umso glücklicher machen sie.
2. Perlen
Perlen für Frau und Mann? Ja! Audrey Hepburn hätte in «Breakfast at Tiffany's» wahrscheinlich noch lautstark protestiert, aber Stars wie Harry Styles oder Pharell Williams zeigen, wie dieser Trend die Geschlechtergrenzen verschwimmen lässt und deshalb dieses Jahr an Girls wie Boys zu sehen sein wird. Bevor ihr euer Bankkonto belastet, lohnt es sich, die Nase in die Schmuckschatulle der Grossmutter zu stecken. Vielleicht findet ihr darin ein Objekt der Begierde, das ihr, wenn ihr ganz lieb fragt, hin und wieder tragen dürft. Wäre ja schade, wenn das gute Stück im Dunkeln versauert.
3. Statement-Ohrring
Socken, Handschuhe und Ohrringe gibt es nur im Doppelpack. Fehlt der dazugehörige Zwilling, fühlt sich der andere verlassen – grundsätzlich. Ohrringe wagen jetzt aber den Alleingang und sorgen damit für eine mutige Abwechslung. Der Look wirkt gleich viel interessanter, wenn die altbekannte Symmetrie gebrochen wird. Die einzige Regel bei diesem Trend: Grosse, extravagante Ohrringe, die für sich selber sprechen, können und nicht hinter Haaren verschwinden oder neben auffälligen Oberteilen untergehen.