Wer stöbert auch zum Umfallen gerne in den alten Fotoalben auf dem Estrich, voll mit Bildern von unserem Mami in ihren Zwanzigern? Früher mögen wir über ihre Looks aus weiten Hemden und Karottenjeans noch arrogant den Kopf geschüttelt haben (wir waren jung und wussten es nicht besser) – dafür wünschen wir uns heute, wir hätten jedes einzelne Teil selbst in unserem Kleiderschrank. Am Muttertag selbst ist Stibitzen natürlich ein No-Go. Ein pompöser Blumenstrauss, Mamis Lieblingsschoggi oder ein selbst gebackener Kuchen erhöhen die Chancen, dass wir demnächst mal eines der heiss begehrten Vintage-Stücke mit nach Hause nehmen dürfen, aber exponentiell. Wir empfehlen Ausschau nach folgenden Trends zu halten:
Wir haben es ja bereits prophezeit: Die fulminante Rückkehr der Bluse war unvermeidbar. In unserem eigenen Fundus stehen die Chancen, ein perfektes Stück zu entdecken, momentan noch eher schlecht. Mama hat aber sicher noch das eine oder andere Exemplar im Angebot. Puffärmel, Satin, bunte Farben, kastige Formen? Alles wunderbar!
Sie sind der ultimative Garant für den Power-Look im Alltag: Schulterpolster. Was früher in jeden Blazer, jedes Kleid und jede Jacke gehörte, war lange verschrien, doch ist jetzt zurück. Wir plustern uns obenrum wieder gerne auf – und selbst bei den Herren sind Power Shoulders jetzt schwer angesagt.
Der Name ist Programm: Die Mom-Jeans, die seit Jahren fester Bestandteil unserer Garderobe ist, kommt eigentlich aus der Zeit unserer Mütter. Und ja, wir müssen es zugeben: So langsam verstehen wir, woher damals das Unverständnis unserer Eltern für die extra tief sitzenden Hüft-Modelle kam.
Vor ein paar Jahren noch undenkbar, heute ein Strand-(und Fluss-, See- oder Badi-)Favorit: der Badeanzug. Den Weg vom Bikini zurück musste sich das liebste Urlaubsoutfit unserer Mütter allerdings hart erarbeiten: Zuerst verbanden nur einige Schnüre Bikiniober- und -unterteil, dann folgten fragwürdige Monokini-Entwürfe. Nun ist der Einteiler endlich wieder in der Modewelt angekommen. Hallelujah.