Hände an den Rücken, Häkchen lösen und aufatmen. Ob A- oder E-Körbchen: Das befreiende Gefühl, am Abend endlich den BH loszuwerden, kennt wohl jede von uns. Zumindest bis vor Kurzem. Denn seit einiger Zeit sind bügel- und cup-lose Bralettes auf dem Vormarsch. Wer nicht auf viel Halt angewiesen ist, wechselt nur zu gern in die bequeme Klasse. Alle anderen … nun, die guckten bisher blöd aus der Wäsche. Doch damit ist endlich Schluss. Wir verraten, was Bralettes brauchen, um mehr als ein C-Körbchen zu stemmen – und wo man sie bekommt.
Ohne gehts nicht: Wer mit viel Oberweite gesegnet ist, braucht Unterstützung und Halt. Einfach gefütterte Bralettes können da nicht viel ausrichten. Doch die Nachfrage bestimmt bekanntermassen das Angebot und so sind mittlerweile auch Bralettes mit doppeltem Futter oder leicht wattierten Cups auf dem Markt. Ausschau halten!
Sind die Bügel einmal weg, werden die Träger zum massgeblichen Haltgeber. Deswegen lohnt es sich, nach breiteren Varianten zu schauen, die nach einem langen Tag nicht direkt auf die Schultern gehen.
Das winzige, transparente Bralette mag am Bügel süss aussehen, aber lasst uns euch vorwarnen: Je weniger Stoff, desto weniger Sicherheit. Ab einem D-Körbchen wirkt etwas mehr Material, das die Brust bedeckt, Wunder. Ausserdem machen Abnäher und Nähte Sinn, die dem Cup eine feste Struktur verleihen. Einmal angezogen sorgt die BH-Alternative so für eine schöne Form – und verhindert, dass rausfällt, was eigentlich drin bleiben sollte.
Ein breites Unterbrustband ist ein doppelter Gewinn: Nicht nur der Komfort, auch die Sicherheit steigt mit dem Mehr an Material rapide an. Unkontrolliertes hin- und herrutschen ist damit ausgeschlossen und wir können die neu gewonnene Freiheit um den Oberkörper herum ganz ohne Angst geniessen.