Die Grillen zirpen, die Sonne steht hoch am südfranzösischen Himmel. Lavendelfelder schwingen sich vor den wichtigsten Menschen der Modewelt dem Horizont entgegen. Hindurch schlängelt sich ein pinker Streifen, der bald Jacquemus' neueste Entwürfe aus dem Nichts ausspucken wird. «Ein Gemälde in einem Gemälde – in einem Feld. Provenzalischer Pop» sollte es sein, liess Simon Porte Jacquemus verlauten. Immerhin gab es einiges zu feiern: Vor der sonnengetränkten Kulisse des ländlichen Valensoles zeigte der Franzose im Rahmen der Men's Fashion Week seine einzige Kollektion für den Frühling/Sommer 2020. Im September in Paris setzt er dafür aus. So wandelten im ewigen Lila sowohl Männner als auch Frauen über den pinken Teppich – in Kleidern, die sich wunderbar zum Teilen eignen.
Und weil wir inzwischen all unser Geld drauf verwetten würden, dass es sich lohnt, selbiges erneut in Jacquemus-Teile zu investieren, wagen wir den Blick in die vor Hitze flirrende Glaskugel. Was wird nach der winzigen «Le Chiquito»-Bag kommen? Nach dem «La Bomba»-Hut, mit dem man kaum durch die Tür passte? Wir teilen unsere Prognose und generell alles, was wir von der Jacquemus-Show für die Zukunft lernen können, mit euch: