Haucht Kourtney Kardashian ihrem Travis Barker das «Ja, ich will» entgegen, gibt es nicht nur ein Fest, sondern gleich eine ganze Reihe von Hochzeiten. Nach der illegalen Spontan-Trauung in Las Vegas folgte die offizielle Eheschliessung in Santa Barbara – und nun die Mega-Feier an der Amalfiküste Italiens. Klar, dass bei einer solchen Hochzeit auch der Dresscode extravagant ist. Statt «Black Tie» oder «Casual Chic» lautete das Motto am Sonntagabend: «Dolce und Gabbana». Richtig gehört, die auserwählten Gäste und Gästinnen trugen ausschliesslich Roben des italienischen Luxus-Labels.
Mini ist das neue Maxi
Doch war es das Kleid der Braut, weshalb den Anwesenden der Atem stockte. Nein, Grund dafür war nicht der XXL-Schleier inklusive Jungfrau-Maria-Stickerei und auch nicht die transparenten Handschuhe. Was Kourtneys Brautkleid von den meisten unterscheidet, ist der kurze Saum. Der ist nämlich gerade einmal so lang, dass er knapp das Nötigste bedeckt.
Brautkleid bleibt Brautkleid
Nun mag man das Mini-Dress gewagt finden, gar obszön. Aber warum eigentlich? Wer hat schliesslich festgelegt, dass ein Brautkleid die Oberschenkel und Knie bedecken muss? Diese Person ist nicht nur Kourtney fremd, sondern auch diversen anderen Bräuten. Geheiratet wird unter Modebewussten darum schon länger im Mini. Woher der heisse Trend stammt? Na klar, aus Frankreich. Mit Lolita Jacobs war es ein waschechtes French Girl, das die Revolutionierung der Hochzeitsmode 2018 ins Rollen brachte.
Knapp vier Jahre später ziehen neben Kourtney Kardashian auch die Labels nach und bieten immer mehr Brautkleider in einer Mini-Version an. Inspo gefällig? So elegant sehen Wedding-Dresses 2022 aus: