
Menhera-Chan ist die Animé-Version der «Yami Kawaii»-Bewegung. Ihr Erfinder, Bisuko Ezaki, hat ihr die klassischen Eigenheiten einer Comic-Figur verpasst; ihr aber gleichzeit die morbiden Charakteristika der «krankhaft herzig»-Bewegung auf den Leib gezeichnet.
Instagram/kuua_oyasumi
Kuua ist die Fashion-Ikone der Bewegung aus dem Tokioter Viertel Harajuku. Sie kombiniert die pinken, fluffigen, ultrasüssen «kawaii»-Teile mit dunklen Farben und düsteren Bildern.
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Auf Kuuas T-Shirt sitzt ein verängstigtes Kind, das sich an sein Plüschtier klammert. Das bemerkt man erst aus der Nähe. Von weitem ist das T-Shirt süss. Die Quintessenz von «Yami Kawaii» vereint auf einem T-Shirt.
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Medizinische Accessoires zitieren den kranken Hintergrund der Bewegung. Damit demonstieren die Anhängerinnen und Anhänger im Alltag und auf der Strasse leise gegen die Tabuisierung von Deppressionen und psychischen Erkrankungen in Japan.
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Kuaa mit Bisuko Ezaki. Er erfand Menhera, um seinen eigenen psychischen Problemen ein Ventil zu geben. Jetzt sieht er sich als Ambassador für ein offeneres Japan, das über seine Probleme spricht.
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