Als French Girl führt man ein strukturiertes Leben. Man kauft viel Baguette und Käse, trinkt tagsüber in verschnörkelten Cafés Wein und wohnt in einer charmanten Altbauwohnung mit Trockenblumen, in der man mit perfekt manikürten Fingern eine langhaarige Katze streichelt. Und was trägt man zum Croissant-Run, Skulpturensammlungs-Besuch und zum Dasein als nonchalante Flaneuse gleichermassen? Weil alles seine ästhetischen Regeln hat, zwei Dinge: Jeans und Cardigan.
Kleiner Exkurs nach Hollywood
Die Jeans ist dabei gerne mittelblau, sitzt am Po knackig und macht dank geradem Bein eben dieses ellenlang. Beim Strick-Cardigan handelt es sich um einen kurzen, vermeintlich geschrumpften, mit Volumen. Er steckt wahlweise im Denim oder baumelt offen über ein enges Top. Das Styling ist so einfach, wie es klingt, denn im Grunde gibt es keins. Man muss die beiden Kleidungsstücke lediglich miteinander anziehen. Sogar auf Schmuck verzichtet das gemeine French Girl weitestgehend. Was die Schuhwahl betrifft, muss man leider den Wetterbericht konsultieren: Mules und Pumps wären die Favoriten, wenn sich die Klimaerwärmung noch ein bisschen anstrengt. Schmale Stiefeletten sind (weil eigentlich Winter ist) ebenso akzeptabel.
1 x 1 macht French
Voilà: Inspiration à la Insta!