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Schöne Form gegen böse Blicke

Das steckt hinter Meghan Markles Evil-Eye-Schmuck

Meghan Markle ist ziemlich clever – und nicht gerade bekannt dafür, dass sie Accessoires, Kleider oder Schmuck rein zufällig auswählt. Dass das Evil-Eye-Symbol nun plötzlich die Ausnahme ist, nehmen wir daher nicht an. Was dahinter stecken könnte?

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JOHANNESBURG, SOUTH AFRICA - OCTOBER 01:  Meghan, Duchess of Sussex, Patron of the Association of Commonwealth Universities (ACU) visits the University of Johannesburg on October 1, 2019 in Johannesburg, South Africa.  (Photo by Tim Rooke - Pool/Getty Images)

Meghan Markle strahlt – und an ihrem Arm baumelt ein Kettchen mit Evil Eye.

Getty Images

Ein paar Wochen ist es nun her, dass Meghan ihren Job als Herzogin an den Nagel gehängt hat und mit Mann und Kind nach Los Angeles gezogen ist. Sie war fast von der Bildfläche verschwunden. Bis zu dem Moment, als sie auf dem Instagram-Account von Smart Works auftauchte: einer Organisation, die Frauen mit Coachings und angemessener Kleidung dabei unterstützt, ihren Traumjob zu finden. Meghan ist für sie selbst schon unter die Designer gegangen. Nun gratulierte sie einer der Frauen, die durch die Hilfe von Smart Works an einen Job gelangt sind, via Video Call und trug dabei – Trommelwirbel – eine Kette mit Evil Eye

Der Glaube an böse Mächte

Das Symbol ist nicht gerade neu – man vermutet seinen Ursprung im Osmanischen Reich und konnte nachweisen, dass Perlen, die vor dem «Bösen Blick» schützen sollen, bereits vor 3000 Jahren produziert wurden. Damals noch vor allem, um nicht von Menschen mit hellblauen Augen (in den Ursprungsgebieten eine seltene und ungewöhnliche Augenfarbe) verflucht und wahlweise in finanzielle Schwierigkeiten, Krankheiten oder den Tod gestürzt zu werden. Das ist dramatisch, aber die Grundaussage wird klar: Sie sollten vor negativen Energien schützen. Und zumindest das hat sich bis heute nicht verändert. 

TWICKENHAM, UNITED KINGDOM - DECEMBER 18: (EMBARGOED FOR PUBLICATION IN UK NEWSPAPERS UNTIL 24 HOURS AFTER CREATE DATE AND TIME) Meghan, Duchess of Sussex visits the Royal Variety Charity's Brinsworth House on December 18, 2018 in Twickenham, England. Brinsworth House is a residential nursing and care home for those who have worked professionally in the entertainment industry. (Photo by Max Mumby/Indigo/Getty Images)

An der rechten Hand trägt Meghan einen Ring mit der Hand der Fatima. Darin: Das Evil-Eye-Symbol.

Getty Images

Schmückender Schutz

Meghan durchlebt schliesslich immer mal wieder Zeiten, in denen sie eine Extraportion Schutz gut gebrauchen kann: Mal reist sie schwanger mit Klein-Archie durch Südafrika, mal macht Vater Thomas ihr das Leben schwer. Aktuell kämpft sie gemeinsam mit Harry gegen die britische Boulevard-Presse, die private Daten von ihr veröffentlicht haben soll. Trotzdem sieht man die Amerikanerin damals wie heute immer strahlend mit einem Lächeln auf den Lippen. Klar, sie muss schliesslich professionell bleiben. Was aber jedes Mal dabei ist, ist das Auge, dass Meghan beschützen soll. Kette, Armband, Ring oder Ohrring – alles schon gesehen.

CAPE TOWN, SOUTH AFRICA - SEPTEMBER 23:  Meghan, Duchess of Sussex and Prince Harry, Duke of Sussex smile as they visit a Justice Desk initiative in Nyanga township, during their royal tour of South Africa on September 23, 2019 in Cape Town, South Africa. The Justice Desk initiative teaches children about their rights and provides self-defence classes and female empowerment training to young girls in the community.  (Photo by Chris Jackson/Getty Images)

Während ihrer Reise nach Südafrika trägt Meghan eine Kette um den Hals. Auch hier befindet sich ein Evil Eye sowie die Hand der Fatima. Dieses Mal nebeneinander. 

Getty Images

Nun, was sollen wir sagen. An die schützende Wirkung kann man glauben – oder auch nicht. In der aktuellen Zeit, finden wir allerdings: Ein Versuch kann nicht schaden. Meghans Amulett vom Video-Call kann man übrigens bereits vorbestellen …

… oder sich mit einem dieser Schmuckstücke selbst zu ein paar positiven Vibes verhelfen.

Von Malin Mueller am 8. Mai 2020 - 18:00 Uhr