Einst machten uns Skinny Jeans mit ihrem unkonventionellen Schnitt so wunderbar rebellisch. Heute, nachdem sie den Markt förmlich überschwemmt haben, erinnert uns bei ihrem Anblick leider rein gar nichts mehr an Legenden wie Mick Jagger oder Kate Moss. Nein, inzwischen ist die hautenge Hose in Kombination mit Blüschen, High Heels oder engen Tops langweiliger Mainstream, an dem wir uns satt gesehen haben.
Genau deshalb tauschten sie in den letzten Jahren immer mehr Jeans-Liebhaber gegen weniger gängige (und klischee-behaftete) Modelle. Wäre da nur nicht diese Sehnsucht. Denn an Komfort ist die dehnbare Skinny leider mal so gar nicht zu übertreffen.
Dem Dilemma um die Frage «entweder stylisch oder bequem» entkommen wir jetzt endlich mit folgender Lösung. Denn irgendwie hat es die Skinny heimlich geschafft, sich durch richtiges Styling zurück in unseren Instafeed zu schmuggeln.
Die Zutaten machens eben aus und so wird die Hose, kombiniert mit ein paar extravaganten Pieces, im Handumdrehen wieder verdammt cool. Deshalb das Memo an alle: Taillierte, kurze und enge Oberteile sind zur Skinny tabu. Ein bisschen Rock’n’Roll gibts stattdessen durch voluminöse Blazer, derbe Lederboots oder flowende Jacken.