«Mein Baby gehört zu mir» - So wie Dirty Dancing zu den Achtzigern gehört, sind Locken Teil mancher Menschen. Und zwar Menschen, die sich sehr glücklich schätzen dürfen. Genau die möchten ihre Haarpracht oft ganz undankbar loswerden (hier spricht eine Autorin mit Spaghetti-Fäden auf dem Kopf). Sie glätten und föhnen wie verrückt, vor allem dann, wenn Fransen im glühend heissen Spiel sind. Dabei sollen genau die jetzt wieder möglichst wild sein. Wie das geht? Als Glatthaariger wittert man da ja schon wieder Probleme und zeitfressende Styling-Schmach. «Der lockige Pony ist einfach so da», so die extrem fachkundige Auskunft einer heimlichen Lockenträgerin ein paar Bürostühle weiter. Die haben eben doch Glück, die mit den Locken.
Ein perfekt unperfekter Look, der einfach so da ist? Das macht den Lockenpony-Trend nun also wirklich zum simpelsten des Jahres. Schneiden sollte man die Fransen dabei am Besten im trockenen Zustand. Nur so kann man abschätzen, wie sie am natürlichsten fallen. Aufgrund der immensen Sprungkraft (hach…) weiss man bei nassem Haar nicht, was da während des Trocknens noch so passiert. Zum Fixieren des Ponys reicht schnödes Haarspray. Und wenn er echt mal nervt, gibts da ja süsse Haarspangen. Noch immer nicht überzeugt, Wallehaar-Kollegin da drüben?