Seit Hedi Slimane im Frühjahr für Celine seine Models mit einem Baseball Cap über den Runway liefen liess – oder besser gesagt, um der Athleisure-Ästhetik treu zu bleiben, über einen Pariser Sportplatz – schreitet die Fashion-Welt nur noch selten oben ohne durch den Insta-Feed. Schon Prinzessin Diana behütete sich mit dem Teil, um sich von lästigen Paparazzi-Blicken abzuschirmen und ihrem Off-Duty-Looks einen draufzusetzen. It-Girls und Neu-Mamis (wer hat neben Babybedürfnissen schon Zeit zum Haarekämmen – geschweige denn waschen?) wie Gigi Hadid und Emily Ratajkowski lieben die Simplizität des Trends. Obwohl die berühmte Cap-Crew einen grossen kollektiven Einfluss auf die Modewelt hat, verzichtet sie bei den Base Caps auf teure Luxuslabel – und macht den Trend damit für uns besonders zugänglich.
Praktisch, praktischer, Baseball Cap
Die Kopfbedeckung gehört zum sommerlichen Look dazu wie die Zitronenspalte in der Coca Cola. Neben dem Tüpfelchen auf dem i, kühlt die Cap auch heisse Gemüter ab und schützt vor bösen UV-Strahlen. Ausserdem ist das Cap unser Retter in der Styling-Not. Obwohl wir kämmen, glätten und pflegen, was das Zeug hält, gibt es diese Tage, an denen unser Schopf eher einem gerupften Huhn statt einer wallenden Stute ähnelt. Da hilft nur noch eins: Mittelscheitel ziehen (damit auf beiden Seiten gleich viele Haare sind) und Kappe aufsetzen. Lässig sind auch Low Buns. Dazu einfach einen tiefen Dutt im Nacken binden, behüten und vorne ein paar Strähnen heraus zupfen. Aber seht selbst, wie die Insta-Profis es machen: