Die geeignete Bademode zu finden ist nicht einfach. Mal spricht das Design nicht an, mal ist der Schnitt unvorteilhaft. Und trotzdem müssen wir angesichts der aktuellen Temperaturen früher oder später zugreifen. Als Celebrity läuft das anders. Gefällt die Swimwear auf dem Markt nicht, gründet man ganz einfach das eigene Label. Genügend Startkapital tummelt sich schliesslich auf dem Konto. Und auch beim Einsatz eines Testimonials lässt sich sparen. Letztlich ist man selbst sowieso das beste Aushängeschild.
Model Emily Ratajkowski löste mit der Gründung ihres Bademoden-Labels 2017 einen regelrechten Hype aus. Aus wenigen Bikinis wurde schnell ein umfangreiches Sortiment samt transparenter Beachwear, das auch fünf Jahre später noch grosse global Erfolge feiert. Klar, da wollen auch andere geschäftsbewusste Promis ein Stück vom Kuchen abhaben. Und so schiesst seither Sommer für Sommer die Swimwear der Stars wie Pilze aus dem Boden. Welche Labels es sich lohnt bei der Suche nach dem richtigen Bikini auf dem Radar zu haben?
Schnüre, knappe Cups und jede Menge Transparenz. Emily Ratajkowskis Swimwear ist wie sie selbst: sexy. Okay, als Normalo braucht es eine gewisse Portion Mut in Emratas Bikinis zu schlüpfen. Lohnt sich aber! Woher wir das so genau wissen? Weil wir es bereits getestet haben.
Mindesten genauso laut lässt es sich mit Kylie Swim ins kühle Nass zischen. Grelle Farben und tiefe Cut-Outs schmeicheln dem gebräunten Sommerteint und legen genau die richtigen Stellen am Körper frei.
Auch Victoria Secret Engel Candice Swanepoel darf sich mit ihrem Label Tropic of C Swimwear-Designerin nennen. Dabei steht das «C» übrigens nicht für sie selbst sondern für Consciousness. Produziert wird ausschliesslich nachhaltig.
Ihr eigenes Label hat Model Gigi Hadid (noch) nicht. Nach der aktuellen Kollaboration mit Frankie Bikinis aber durchaus vorstellbar. Statt Cut-Outs schmücken Gigis Kreationen Rüschen, Schleifen und Spitze – Unterwäsche zum Baden.
Eine weiterer Kardashian-Schwester, ein weiteres Bademoden-Label. Weils bei Kylie und Kim so gut funktioniert, entschied sich auch Khloé ihr Good-American-Sortiment zu erweitern. Ihr Ass im Ärmel: Es ist nicht nur jeder Bikini und Badeanzug in sieben verschiedenen Grössen erhältlich, der Reality-Star zeigt ihre Pieces zudem an unterschiedlich grossen Models.