Jetzt wird es festlich: Flattern Einladungen mit dem Dresscode «Cocktail» oder «Black Tie» ins Haus, müssen wir unsere Kleider aus dem Schrank hervorholen. Fragt sich nur: knielang? Mini? Abendrobe? Und was macht man eigentlich, wenn man selbst gar nicht gern Kleider trägt?
Der Unterschied
Sowohl Cocktail-, wie auch Black-Tie-Anlässe sind festlich und verlangen nach Abendgarderobe – der Unterschied ist vor allem für die Herren spürbar. Während sie zum Cocktail-Event im Anzug erscheinen können, muss beim Black-Tie-Anlass der schwarze Smoking her. Für die Damenwelt liegt ein Cocktailkleid zum gleichnamigen Anlass nahe, die Grenzen zur Abendrobe verschwimmen heute aber immer mehr – gut zu sehen bei dem wohl bekanntesten Black-Tie-Event des Jahres, den Oscars.
Cocktail
Von kurz über dem Knie bis fast(!) zum Boden ist bei Cocktail-Anlässen mittlerweile vieles erlaubt. Auch farbtechnisch dürfen wir uns durch die ganze Palette hinweg austoben. Wer auf Nummer sicher gehen will, glänzt aber auch im kleinen Schwarzen oder, falls es kein Kleid sein soll, in einem edlen Jumpsuit. Einzige Bedingung für den Cocktail-Event: Zu sexy sollte es nicht werden. Naked-Dresses sind hier fehl am Platz!
Black Tie
Wir haben es oben schon angedeutet: Die Oscars sind der richtige Weg, um sich zu orientieren. Heisst: Beim Black Tie wird es richtig festlich. Ein bodenlanges Abendkleid ist die Richtlinie, Materialien wie Seide oder Satin sind besonders gern gesehen. Schulterfreie Looks gehen in Ordnung, für den Beginn des Events sollte man aber ein Tuch oder eine Jacke dabeihaben. Wenn es partout kein Kleid sein soll: Der Abendanzug tut es auch für die Damen. Cara Delevingne, Rihanna und Emma Stone haben mehrfach bewiesen, dass der Look ebenso chic aussehen kann, wie die grosse Robe.