Lädt der Boss zum Beisammensein ein, ist besondere Vorsicht geboten. Das äussere Erscheinungsbild spricht bekanntlich Bände – das gilt auch noch dann, wenn man nicht am Schreibtisch sitzt. Daher ist es bei Dresscodes wie «Business» und «Business Casual» besonders wichtig, genau zu wissen, was erwartet wird.
Der Unterschied
Einmal Schreibtisch, einmal After Work – so lässt sich der Unterschied zwischen «Business» und «Business Casual» wohl am simpelsten beschreiben. Die stetige Herausforderung bei strengen Büro-Vorschriften: Der Style soll nicht auf der Strecke bleiben, die Seriosität aber auch nicht. Wir nehmen uns ein Beispiel an erfahrenen Power-Frauen wie Amal Clooney, Anna Wintour und Carine Roitfeld.
Business
Kann nicht immer Casual Friday sein? Geht es um wichtige Kundentermine, wird der Business-Dresscode auch in entspannteren Büros zur Pflicht. Kostüm oder Hosenanzug sind die sicherste Wahl. Viele Büros erlauben mittlerweile auch Looks aus Anzughose und Blazer, die nicht aus einem Guss sind. Mit Accessoires wie einer grossen Sonnenbrille kann man, zumindest unterwegs, etwas tricksen, um den Look auf cool zu trimmen. Nur bei der Farbwahl sollte man sich in dezenter Zurückhaltung üben. Das grosse Plus an den strengen Regeln: Was Haare und Make-up angeht, reicht ein minimaler Aufwand, um elegant auszusehen.
Business Casual
Die entspannte Schwester der strengen Regeln: Business Casual. Immer noch weit vom Casual-Look entfernt erlaubt sie immerhin eine schwarze Jeans oder eine Bundfaltenhose statt der Anzug-Version. Auch ein elegantes Kleid, das mindestens bis zum Knie reicht, ist in Ordnung. Farbtechnisch darf es etwas bunter, aber nicht zu ausgefallen werden. Trends wie Neon, Animalprint oder Batik-Looks heben wir uns daher lieber für das Wochenende auf.