Will man auf dem Roten Teppich auf sich aufmerksam machen, reicht längst keine schöne Robe mehr. Was Fotograf*innen vor der Linse haben wollen, ist nackte Haut. Denn «sex sells». Wie sich das mit seriösen Anlässen verbinden lässt? Dazu haben Designer*innen längst eine Vielzahl an Optionen aus ihrer Federn gezaubert. Die wohl Bekannteste: Cut Outs. Kleine Gucklöcher, mit denen man zwar als angezogen gilt, den Dresscode erfüllt, aber trotzdem einen kleinen, aber feinen Einblick auf den prominenten Astralkörper gewährt.
Nur wie es mit Trends nunmal so ist, hat man sich auch an dem noch so laszivsten Kleidungsstück irgendwann sattgesehen. Sprich: Es muss etwas Neues her. Etwas noch Aufregenderes… Gesucht, gefunden. Scrollen wir durch Instagram springen uns dort nämlich immer wieder Schnüre entgegen. An sich erstmal nichts Besonderes. Werden sie allerdings zum einzigen Grund, warum ein Textil zusammenhält, wirds schnell aufregend. Vor allem, wenn der goldene Faden Damen wie Heidi Klum schmückt.
Hot Heidi geht sogar soweit, ihr sonnengelbes Exemplar von Dundas als ihr «Lieblingskleid» zu bezeichnen. Und auch andere Promi-Damen finden am sexy Schnur-Jersey Gefallen. Model-Kollegin Hailey Bieber trug bereits die schwarze Version des «Nirvanas» Dresses.
In mathematischen Termini: Geschnürtes > Cut Outs – schreiben wir uns diese Rechnung auf die Fahne. Punkt. Nur eins bleibt den Dundas-Anhängerinnen jetzt noch zu raten: Zieht den Knoten lieber fest!