New York, Juni 1969: Ein gemütlicher Abend in einer New Yorker Schwulenbar namens «Stonewall Inn». Es wird getanzt, gefeiert und getrunken, doch plötzlich heisst es Lichterlöschen. Die Polizei stürmt das Lokal, zahlreiche Personen werden rausgeworfen und abgeführt. Die Betroffenen wehren sich und kämpfen. Schliesslich eskaliert die Situation zwischen den New Yorker Cops und der homosexuellen Community – dieses Ereignis wird zu einem der wichtigsten historischen Wendepunkte der LGBTQ+-Geschichte. Mit den «Stonewall Riots» entstanden erste Proteste und neue Bewegungen. Die Queeren forderten Freiheit und gleiche Rechte – und das bis heute. Deshalb wird auch in diesem Jahr wieder im Juni die Diversity und der Regenbogen gefeiert und gleichzeitig für die Akzeptanz in der Gesellschaft gekämpft…
… und das machen alle auf ihre eigene Art und Weise, Hauptsache: bunt! Einige hüllen sich in die Farben des Regenbogens, designen farbenfrohe Fashion und andere essen einfach einen sogenannten «Pride-Burger». Jede*r trägt etwas dazu bei, mit oder ohne Worte.
Farbiger Teppich für die Promis
Ist es nicht toll, wie jedes Jahr im Juni unser Instagram-Feed plötzlich zu einem kunterbunten Farbtopf mutiert? Stars wie Cara Delevingne, die sich als pansexuell bezeichnet, fühlen sich in der Farbenwelt pudelwohl und posten fleissig Regenbögen mit motivierende Captions. Auch Melissa McCarthy feiert den Pride Month: für ein Live-Interview wirft sie sich die Farbpalette als lässige Robe über und setzt somit ihr persönliches Statement. Cardi B geht gleich von Anfang an «all in» und verkleidet sich quasi als menschliches Lichtband. Ein Zeichen für die Pride-Community ganz ohne Kommentar, dafür mit Stil.
Pride-Kollektionen im Farbenwahn
Irgendjemand muss all die bunten Promis ja einkleiden… das übernehmen natürlich bekannte High Fashion Brands und zwar mit ihren neuen und selbstverständlich kunterbunten Kollektionen. Calvin Klein, Levi's oder UGG sitzen im Juni nicht einfach stillschweigend vor der Nähmaschine, sondern unterstützen die Pride Bewegung mit farbenfrohen Designs von Schuhen bis hin zu Unterwäsche.
En guete!
Wer sich diesen Juni nicht wie Cardi B in einen Regenbogen-Romper quetschen, aber trotzdem die Pride-Community unterstützen und ein Statement setzen will, kann sich auch einfach einen fetten Burger gönnen. Die LGBTQ+-Bewegung wird nämlich nicht nur in der Mode, sondern auch im Restaurant gefeiert. Genauer gesagt bei Burger King. Nein, euch erwartet leider kein bunter Burger wie bei Spongebob. Aber dafür der neue «Pride WHOPPER». Euch werden «zwei gleiche Buns für gleiche Liebe und gleiche Rechte» serviert. Also quasi doppelter Genuss. En Guete!
#LoveIsLove
Fazit: Egal, wen ihr liebt oder wer ihr seid, egal ob im Restaurant, in der Fashion oder bei der Demo – es ist genug Pride für alle da und es haben alle die gleichen Rechte verdient. Man sollte auf die eigene Identität stolz sein und die der anderen respektvoll akzeptieren. Wir sind gut so wie wir sind. Happy Pride Month ❤️