Auch wenn die vergangenen Hitzewellen darauf hingedeutet haben, dass der Sommer mit grossen Schritten im Anmarsch ist, läutet nichts die Saison so gut ein wie das Urgestein der Tennisturniere: Wimbledon. Obwohl unsere Lieblingssportler*innen auf dem Platz ihr Bestes geben, konzentrieren wir uns jetzt auf ein weiteres Spektakel, das abseits des Courts stattfindet und absolut nichts mit Spiel, Satz und Sieg zu tun hat: das prominente Schaulaufen.
Von Fauxpas (noch) keine Spur
Jedes Jahr geht es in Wimbledon hochkarätig zu. Normalerweise nimmt die Crème de la Crème erst in den letzten Tagen des Turniers in der Royal Box oder am Centre Court Platz. Dieses Jahr gaben sich die Promis aber ab Tag eins die Klinke in die Hand. Nachholbedarf, der zu reden gibt. Vor allem über die Kleiderwahl.
Schauspielerin Sienna Miller verzauberte in einem romantischen Off-Shoulder-Spitzenkleid, das sie mit einem schwarzen Gürtel und coolen Phytonprint-Stilettos kombinierte. Die Frau von James Middleton, Alizee Thevenet, begeisterte in einem tief ausgeschnittenen Ensemble des australischen Mode-Labels Scanlan Theodore. Auf den ersten Platz des Mode-Podiums stieg am Dienstagabend allerdings eine andere. Herzogin Catherine ehrte den Court mit ihrer Anwesenheit (der Mann von Kate war übrigens auch dabei) in einem Polka Dot-Dress von Alessandra Rich. Aber Moment mal! Haben wir das Kleid an der royalen Stilikone nicht erst vor Kurzem gesehen?
Big Point
Korrekt. Den blauen Traum aus Seide hatte die Duchess nämlich erst beim Thronjubiläum der Queen vor vier Wochen an. Damit beweist sie mal wieder ihr feines Gespür für Stil und geht als gutes Vorbild voran. Zwar gibt es keine offizielle Kleiderordnung für Wimbledon-Gäste – ausser eleganter Kleidung – jedoch werden Teilnehmende, die von Evian, dem Wassersponsor des Turniers, eingeladen sind, aufgefordert, sich sommerlich und nachhaltig zu kleiden. Auftrag klar erfüllt – Kate, the Winner.