Sie atmet die kalte Morgenluft ein, als sie das Fenster öffnet und auf die Weiten der Koppeln vor sich blickt. Unter Umständen nickt ihr ein Stalljunge mit Grashalm im Mundwinkel zu. Sie kämmt sich verträumt das wallende Haar und zieht sich ein Kleid an. Die romantischste aller Lebensvorstellungen manifestiert sich in diesem hyperfemininen Kleidungsstück: mit langen, leicht gepufften Ärmeln, meist hochgeschlossen, optional mit Volants und niedlichem Kragen. Weit schwingend und geblümt. Und wer ist nun dieses Mädchen? Es ist Kate, die Duchess of Cambridge, die zugegebenermassen kein Hoffenster öffnet, sondern von einer News-Seite aus einem Browser-Fenster winkt. Und das zum wiederholten Male. Denn wenn Kate im Corona-Sommer eins konnte, dann hübsche Sommerkleider tragen.
Kate bettete sich regelmässig in tausend Blüten, fachmännisch «Millefleurs» genannt, und tritt dabei ein ganzes Blumenmeer an Begeisterungsstürmen los. Los ging es mit dem Kleid, das Kate trug, als sie im April mit ihrer royalen Familie in London vor die Tür trat, um für Mitarbeitende im Gesundheitswesen zu klatschen. Kleider wie dieses schreien nach einem Tag auf dem Land – und heissen deswegen nicht umsonst Prairie Dresses. Man möchte mit wehendem Rock über die Weiten der Prärie galoppieren. Für das moderne Cowgirl bedeutet das Pairie Dress vielleicht ein Spaziergang über satte Wiesen oder einen Eiswürfel-klirrenden Apéro in den letzten warmen Sonnenstrahlen des Sommers.
Ihr wollt den Sommer in die Verlängerung schicken?
Hier gibts Kates Prairie Dresses – und die passende, royale Maske. Wenns kälter wird, kommen Stiefel unter und ein Cardigan über das Kleid.
Wir sind amused!
Werdet ihr auch im Herbst noch geblümte Kleider tragen? Oder habt ihr die Prärie-Saison schon beendet?