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  4. Trend ist, mehrere Ohrringe zu kombinieren: Königin Letizia hat zwei Ohrlöcher und feiert eine Ear Party
Stichwunde

Königin Letizia feiert jetzt eine kleine Party am Ohr

Man muss da ein wenig ranzoomen (erledigen wir gleich), aber Königin Letizia hat sich am linken Ohr ein zweites Loch stechen lassen. Mit dem Piercing-Duo am Läppchen ist sie zwar noch zurückhaltend, aber gesellt sich zu weiteren bekannten Persönlichkeiten, die dem Trend «Ear Party» verfallen sind. Je mehr, desto besser! Es folgen Inspirationen dazu, wie das kleine Körperteil am schönsten geschmückt werden kann.

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Königin Letizia von Spanien

Neues Jahr, neues Loch: An dem königlichen linken Ohr sieht man nun mehrere Ohrringe funkeln.

Twitter/CoutureAndRoyals

Es war ihr erster Auftritt in diesem Jahr. Königin Letizia besuchte am 6. Januar die neujährliche Militärparade in Madrid. In einer dunkelblauen Robe, am Blazer eine Brosche – und das linke Ohr mit gleich zwei Preziosen geschmückt. Das ist neu! Dieses zweite Ohrloch. Ein kleiner Diamant prangt da über den dicken, silbernen Kreolen.

Königin Letizia in Madrid

Mit Maske muss man sonst irgendwie zeigen, was man hat. In Königin Letizias Fall jetzt zwei Ohrlöcher, mit denen sie ihre linke Hälfte verzieren kann.

Gettyimages

Damit tritt die 49-Jährige einem Club bei, in dem die «Ear Party» gefeiert wird. So nennt sich der Trend. Ohrlöcher werden gesammelt, wie Trophäen. Das Hörorgan wird durchlöchert und mit Steckern und Kreolen befüllt. Während sich die royale Spanierin hier auf das Läppchen fokussiert hat, ergaben sich bei vielen anderen (Zoë Kravitz, Gwyneth Paltrow, Ashley Graham) auch schon die knorpeligen Stellen kampflos. Und jede trägt einen eigenen, ganz futuristischen Namen, zum Beispiel:

Das Tragus-Piercing wird als Ring oder Stecker im inneren Bereich der Ohrmuschel durch den Knorpel gestochen, weshalb es auch zu leichten Blutungen kommen kann.

Das Daith-Piercing befindet sich noch weiter im Inneren der Ohrmuschel und wird ebenfalls durch eine Knorpelschicht gestochen.

Das Helix wird am Rand der Ohrmuschel durch den Knorpel an der Ohrkante gestochen – meistens als Ring.

So viel zu der Theorie. Da ist so einiges möglich. Auch beim Stopfen der geschossenen Löcher. Einsteigende Kunstkurator*innen sollten sich dabei zunächst mal auf eine Metall-Art beschränken, also den Schmuck entweder in Gold, Silber oder Rosé wählen. Auch bei den Steinen hilft es, zunächst ein bis maximal zwei Arten auszuwählen. Wer sich aber bei der ganzen Auswahl nicht entscheiden kann, oder wie Königin Letizia mal vorsichtig begonnen hat, findet (wie so oft) auf einschlägigen Instagram-Accounts Inspiration. Also Feuer frei oder en garde oder wie man sagt.

Von zin am 10. Januar 2022 - 07:30 Uhr