Schwarze Schafe, die irgendwie vergessen gehen oder mit Absicht ignoriert werden, gibt es in so ziemlich allen Lebensbereichen. Nehmt ihr zum Beispiel ausreichend eisenhaltige Lebensmittel zu euch? Denkt ihr bei der täglichen Beauty-Routine auch an Hals und Dekolleté? Und: Tragt ihr Unterhemden?! Grundsätzlich hoffen wir, dass ihr all diese Fragen mit ja beantworten könnt. Im Speziellen möchten wir aber an dieser Stelle auf die letzte eingehen, Hilfestellung inklusive. Denn: Die Temperaturen purzeln in den kommenden Monaten immer weiter abwärts, der Wind wird schärfer, die Luft eisiger. Gänsehaut und klappernde Zähne müssen deshalb noch lange nicht zur unangenehmen Tagesordnung werden. Wer richtig schichtet – angefangen mit dem richtigen Unterhemd nämlich – hats auch im Herbst und Winter noch schön mollig warm.
Kuscheliges Traumpaar: Wolle + Seide
Das Unterhemd bekommen nur wenige zu Gesicht. Man selber und eventuell ein sehr ausgewählter Kreis an Lieblingsmenschen. Da also viel Geld zu investieren, klingt nach unnötiger Verschwendung. Also lassen wir es oft ganz weg, oder schlüpfen im Ernstfall in das dünne Baumwollhemdchen, das irgendwann mal seinen Weg in unseren Schrank gefunden hat. Blöd! Gerade fürs Untendrunter lohnt es sich nämlich, zu Beginn der kalten Saison mal ein bisschen was auf den Tresen zu legen. Schliesslich schmiegt sich das Unterhemd direkt an unsere Haut und ist der Grundstein für ein wetterfestes Outfit. Wolle plus Seide heisst die Zauberformel, die uns kriechende Kälte und aufdringliche Winde vom Leib hält.
Also bitte: Nicht am falschen Ende (beziehungsweise der falschen Schicht) sparen, und dem Unterhemd ab sofort die Credits geben, die es verdient. Geritzt? Gut.
Kuschelige Wärme to go gibt es zum Beispiel hier:
Was sind eure besten Fashion-Hacks, um der winterlichen Kälte zu trotzen?