Es war ihr erster öffentlicher Auftritt nach der Sommerpause, Meghan Markle und Prinz Harry besuchten gestern das Victoria Palace Theatre in London. Auf den ersten Blick wirkt das Tuxedo-Kleid der Duchess of Sussex für einen solchen Anlass sehr passend. Doch Moment mal, da war doch was... Richtig, Meghan Markle gehört seit der Hochzeit mit ihrem Harry offiziell zum englischen Königshaus. Heisst: Neben jeder Menge Verhaltensregeln müssen auch die Kleidervorschriften der Queen eingehalten werden. Genau gegen diese verstiess sie gestern – und das gleich drei Mal:
Regel Nummer 1: Das Knie muss bedeckt sein
Dieser Verstoss ist wohl am offensichtlichsten: Das schwarze Mini-Tuxedo-Kleid war leider einige Zentimeter zu kurz, um den Regeln des Königshauses zu entsprechen. Seit der Hochzeit zeigte Mrs. Markle das erste Mal so viel Bein in der Öffentlichkeit. Ob sie damit vielleicht ein Statement gegen die sowieso viel zu veralteten Kleidervorschriften setzten möchte?
Regel Nummer 2: Trage Schwarz nur zu Traueranlässen
Theaterbesuch oder Trauerfeier? Angesichts der Farbwahl von Meghan Markle lässt sich eher Zweites vermuten, denn die Queen erlaubt Schwarz nur zu Traueranlässen. Trotzdem: Andere in der Öffentlichkeit stehende Personen tragen auch Schwarz, ohne dass sich jemand beschwert. Wieso sollte es bei den Royals heutzutage anders sein?
Regel Nummer 3: Nie das Bein ohne Strumpfhose zeigen
Dass die Frau von Prinz Harry keine Nylonstrümpfe während öffentlichen Anlässen trägt, ist eigentlich nichts Neues mehr. Danke Meghan, dass du diese Regel gebrochen hast, denn seien wir mal ehrlich: Gibt es etwas Unstylischeres als die glänzenden, hautfarbenden Strumpfhosen?
Unser Fazit: Wir sind Fan von dem kurzen, schwarzen Tuxedo-Kleid und finden Meghan Markles Mut gegenüber der königlichen Familie beeindruckend. Ob sie mit ihren Verstössen die Vorschriften der Queen in Zukunft lockern kann, steht zwar noch in den Sternen. Wir würden es in Zeiten von Debatten um Frauenrechte und Feminismus aber auf jeden Fall begrüssen.