Dass man aus dem übergrossen T-Shirt mal eben einen Strandrock machen oder den Pullover zum Schal umwandeln kann, wissen wir schon. Dass sich nun auch der Blazer in die Schlange der Fashion-Allrounder einreihen will, ist allerdings neu. Aber tatsächlich wagt unser altes Teil, das bereits den waghalsigen Sprung vom Büro-Look zur Streetwear geschafft hat, den Schritt nochmal in eine andere Richtung. Und diese geht eine Etage tiefer. Genauer gesagt ins Innenleben unserer Hose, denn genau dort wursteln wir den Blazer dieses Jahr hinein.
Auf den Schnitt kommt's an
Jaja wir wissen schon, das klingt nach gepresster Leberwurst und unvorteilhaftem Erscheinungsbild. Wichtig ist deshalb der Schnitt des Blazers. Oversize-Blazer sehen zwar dank breiten Schultern elegant und cool aus, brauchen aber leider untenrum ziemlich viel Platz. Wir bevorzugen deshalb taillierte Modelle, weil sie sich schlichtweg besser in die Hose oder den Rock stopfen lassen. Besonders viel Freude bereiten natürlich Mix-Varianten, wie es Influencerin Jeanette präsentiert: Breite Schultern gefolgt von einer betonten Taille …
Das passende Unterteil
Apropos schmale Taille: Auch das Unterteil muss zum Schnitt des Blazers passen. Dieses sollte nämlich auf Taillenhöhe enden, am besten inklusive Gummizug oder Alternativ einem Gürtel. Eine Wide Leg Pants oder ein Rock in Midi-Länge sind dafür wie gemacht. Der Vorteil an den ganzem Spass? Die Silhouette wird gestreckt, die Hourglass-Figur sitzt. Und der Blazer hat sich damit einmal mehr einen Ehrenplatz im Kleiderschrank verdient. Ihr seid noch nicht überzeugt? Dann gibts hier noch ein bisschen Outfit-Inspo: