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Bad Blood? Nö!

Taylor und Stella McCartney haben da was am Laufen

Taylor Swift aka T-Swizzle aka Swifty bringt am 23. August ihr, Achtung, siebtes Album unter die Leute. Wir prophezeien «Lover» jetzt schon einen steilen Schuss in die Charts – und Taylor mal wieder einen wilden Ritt auf der Erfolgswelle. Nicht zuletzt wegen ihrer Kooperation mit Stella McCartney …

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Taylor Swift arbeitet mit Stella McCartney zusammen

«You need to calm down», Taylor spannt mit Stella zusammen. Für Merch. OMG!

FilmMagic for dcp

Fanshirts. Die waren mal was für die Nerds unter den Musikliebhabern. Die stoffgewordene Hornbrille quasi. Sich als Groupie outen? Mega peinlich. Echte Liebhaber kopierten vielleicht den Style ihres Idols (wir erinnern nur an die Grunge-Cardigans und -Karohemden der Neunziger), alles andere unterlag aber dem coolen Understatement.
Dann waren Fanshirts plötzlich hip und der heisseste Scheiss in jeder gut sortierten Second-Hand-Boutique. Jeder, der was auf sich hielt, trug Iron Maiden oder AC/DC zu Designertasche und XL-Sonnenbrille. Auch nur einen Song der Band jemals gehört haben? Nebensache.

Die Reinkarnation des Merch-Shirts

Inzwischen haben sich Fanartikel in etwa so oft neu erfunden wie Madonna (die ihrerseits an den 2000er MTV EMAs ein Kylie-Fanshirt trug). Ihre prägendste Charaktereigenschaft heute? Egoismus. Jap, 2019 werden die Shirts, Caps und Pins nämlich scheinbar nicht mehr für die Fans designed, sondern in erster Linie für die Künstler selbst. Wieso eine Liebe zu jemand anderem in der Öffentlichkeit bekennen, wenn man doch sich selber stolz auf der Brust tragen kann? Wenn die (oft nicht ganz günstigen) Teile dann auch noch den Anhängern gefallen – umso besser. 

Wer sicher auch bald mit stolz geschwellter Brust ein T-Shirt mit dem eigenen Namen drauf trägt? Taylor Swift. Die liess sich nämlich gerade von keiner Geringeren als Stella McCartney ihr Traum-Merch auf den rosa- und katzenliebenden Leib schneidern. Passend zum neuen Album «Lover» kommt jedes Teil in der Farbpalette eines kitschig-zuckerwattigen Sonnenaufgangs daher, Wölkchen, Glitzer und schüchternes Pastell-Batik inklusive.

Ab sofort kann man auf stellamccartney.com/stellaxtaylorswift einige Teile der nachhaltigen Capsule Collection – die limitiert ist, klar – vorbestellen. Der Rest dropped dann gemeinsam mit seinem «Lover» (also Taylors Album) am 23. August in den Stella-McCartney-Store in London und einen «The Lover Experience» Pop-up in New York. Swifty hat ihr Lieblingspiece bestimmt längst übergeworfen – gehört schliesslich zum guten Ton.

Und, wann dropped ihr euer Merch?

Von Laura Scholz am 23. August 2019 - 14:30 Uhr