Hier ist das Corpus Delicti, über das sich die Netzgemeinde köstlichst amüsiert. Das ist der «Sparkling Swimsuit with Gucci Logo». In der Packungsbeilage zum Teil notiert Gucci, dass der Badeanzug nicht in Kontakt mit Chlor kommen darf. Alle (hygienischen) Pools dieser Welt fallen damit flach. Reseller Net-a-Porter geht noch einen Schritt weiter und empfiehlt, dass man das Stück am besten gar nicht zum Baden anzieht. Und auch nicht zum Sonnenbaden. Die Sonnencreme etwa hinterlässt Flecken. Nicht verzagen, Gucci liefert ...
Gucci
... gleich einen Stylingvorschlag für den mit 480 Franken durchaus teuren Nichtschwimmer-Badeanzug. Zieht ihn einfach als Body an. Weshalb das Teil nicht gleich als Body verkauft wird, ist eines dieser faszinierenden Mysterien, das auch wir gerne erschliessen würden.
Gucci
Zum Glück steht Gucci nicht ganz alleine da mit Designs, deren Sinnhaftigkeit wir heute beim Abendessen hinterfragen werden. Nehmen wir zum Beispiel dieses Mini-Mini-Täschchen an Chiara Ferragnis Hand. Die italiensiche Influencerin führte ihr XS-Bag von Jacquemus aktuell in Paris spazieren. Vermutlich passt da nicht einmal ihr Handy rein. Womöglich sollten wir einfach jetzt und sofort damit aufhören, den halben Hausrat mit uns rumzutragen. Wir schreiben ebenfalls beim philosophischen Znacht unsere Packlisten neu.
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Eine weitere Errungenschaft der durchaus hinterfragbaren Fashion-Trends ist diese Mikro-Sonnenbrille von Bella Hadid. Sonnenbrillen sollten ja vor schädlichen Sonnenstrahlen schützen. Das tut die hier sicher auch, falls denn die Augen auch drunter passen. Ansonsten erinnert uns dieser Brillen-Look eher an frühere Zeiten. Wir fragen uns: Wann kommt eigentlich das Monokel mal wieder zurück?
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Ok, die Augen passen drunter. Knapp.
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Eins vorweg: Wir wissen nicht, ob Justin Bieber schlechte Augen hat. Der kanadische Sänger muss hier (womöglich zu Unrecht) als Inspirationsbild herhalten. Brillen waren plötzlich in. Doof für alle, die gute Augen hatten und keine Brille brauchten. Drum montierten sich plötzlich viele einfach Fensterglas ins hippe Gestell und zogen durch die Strassen. Wir finden: Seid doch froh, wenn ihr keine Brille braucht.
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Zendaya schwankt hier ein wenig in Vorlage. Der Grund: Sie trägt die «Hot Chick Pumps» von Christian Louboutin. Die haben einen rund 15 Zentimeter hohen Absatz und verlagern damit den Körpermittelpunkt. Angeblich hat der Designer diese Schuhe nicht zum Tragen gedacht. Weshalb sich jemand Schuhe zum Sitzen ausdenkt, auch das bleibt ein Mysterium. Genauso auch die Frage, wie Zendaya bei diesem Auftritt gewisse physikalische Gesetze ausser Kraft setzt.
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Auch bei diesem T-Shirt Shirt von Balenciaga ging uns jetzt nicht sofort ein Lichtchen auf. Aber: Harte Fans können das easy (und für einen Bruchteil des Originalpreises) nachmachen. So geht’s.
Balenciaga
Zum Abschluss noch ein Highlight: diese Jeans. Immerhin hat sie Taschen.
Carmar Denim
