Geben sich die Superstars Jennifer Lopez und Ben Affleck das Ja-Wort, bleibt das nicht lange unbemerkt. Reisen sie während ihren Flitterwochen durch Europa – erst recht nicht. Erster Stop des Ehepaars Affleck? Klar, Paris – die Stadt der Liebe! Neben jeder Menge Geknutsche und Vino besichtigen die beiden gemeinsam den Louvre, dinieren im angesagten Restaurant de Flore und gehen bei Dior shoppen. Egal was Mr. und Mrs. Affleck in Paris auch tun, die Welt schaut zu. Paparazzi sei Dank. Für das Paar natürlich wahnsinnig unangenehm, für uns spannend.
Nicht aber, weil wir schaulustig sind und den Turteltäubchen ihre Privatsphäre nicht gönnen. Nein, was uns an den Fotos am meisten interessiert sind J.Los Looks. Denn für ihre Flitterwochen scheint sich die Sängerin optisch noch mehr ins Zeug zu legen als sonst. Ausladende Kleider, auffällige Farben, schlichte Shirts – die 53-Jährige erfindet ihren Stil in Europa gerade noch einmal neu. Nur bei ihrem Schuhwerk weiss man auf den ersten Blick nicht so ganz, was man davon halten soll. Untypisch für die Amerikanerin tauscht sie ihre Heels derzeit immer öfter gegen flache Treter ein. Soweit, so gut. Jedoch trägt sie keine Sneaker oder Sandalen, sondern: Ballerinas. Ja, richtig gelesen, Jennifer trägt plötzlich den längst totgelaubten Trend aus den 2000ern.
Fluch oder Segen?
Heisst das nun etwa, die profillosen Schläppchen pirschen sich langsam aber sicher auch zurück an unsere geschundenen Füsse und in unsere traumatisierten Köpfe? Immerhin sprechen wir hier von Jennifer Lopez, tschuldigung, Affleck. Zudem berichten wir nicht zum erste Mal über das Comeback des Ballerina Schuhs. Auch andere Fashion-Pros wie Alexa Chung, Kate Moss oder Adwoa Aboah schlüpfen längst wieder in die zarten Lederschläppchen.
Machen wir uns also nichts vor: Früher oder später wird auch in unseren Taschen im Ausgang wieder ein Notfallpaar Ballerinas landen. Die superflache Sohle mag zwar nicht sonderlich gemütlich sein, bequemer als High Heels ist sie aber alle Male. Und auf Komfort kommt es uns bei Trends ja für gewöhnlich sowieso nicht an.