Während ihrer ersten Schwangerschaft tourte Meghan nach Neuseeland, Marokko und auf die Fidschi-Inseln. Sie übergab Fashion Awards und ging den royalen Pflichten bei Veranstaltungen nach. Immer mit dabei? Die Linsen der Paparazzi. Kein Wunder, ging die Duchess auf Nummer sicher und bevorzugte die formale, königliche Etikette über den eigenen, lässigeren Stil.
Inszenieren statt Kaschieren
Mit anschmiegsamen Strickkleidern in neutralen Tönen und Mänteln, die wie die Faust aufs Auge passten, schaffte es Meghan auf sämtliche Best-Dressed-Listen und digitale Inspirations-Pinnwände für Umstandsmode.
Barfüssig ins neue Leben
Unter der kalifornischen Sonne schiebt Markle eine deutlich gelassenere Kugel. Auf dem Foto der Schwangerschaftsverkündung mit Baby Nummer 2 verhüllt ein bodenlanges, fliessendes Kleid von Carolina Herrera den Bauch. Während Prinz Harry seine nackten Füsse in die Linse streckt, lässt sich Meghans Schuhwahl nur erahnen. Nudefarbene Pumps haben es aber sicher nicht in die engere Auswahl geschafft.
Blümchen und Früchtchen
Grafische Muster auf perfekt sitzenden Etui-Kleidern scheinen passé zu sein. Markles Umstandsmode 2.0 ist entspannter, fröhlicher und verspielter. In einem Werbespot für ihren neuen Spotify-Podcast «Archewell» trägt die Herzogin ein zuckersüsses A-Linien-Tüllkleid mit Zitronen-Print von Oscar de la Renta. Für DAS Interview mit Talk-Meisterin Oprah Winfrey wählte Meghan ein bedeutungsvolles Giorgio-Armani-Kleid, auf dem weisse Lotusblüten ranken.
Let it Go
Nach dem skandalösen Interview und am Weltfrauentag teilte der Fotograf Misan Harriman ein weiteres Bild der wachsenden Familie. Alle Drei sind entspannt barfüssig unterwegs. Meghan trägt ihre Haare, in denen sich sowohl Harry als auch Archie verliebt vergraben, natürlich gewellt und offen. Vom strengen Signature-Dutt ist keine Spur mehr. Die wachsende Kugel, auf der Klein-Archie es sich gemütlich gemacht hat, ist unter einem weitschwingenden Kleid mit Palmen-Print versteckt. Das olivgrüne «Pyper Dress» von La Ligne war bereits wenige Minuten nach der Veröffentlichung des Fotos ausverkauft. Der Meghan-Effekt existiert also noch. Vielleicht ist die Wirkung der (bald) Ex-Herzogin auf uns ja sogar noch gestiegen – jetzt, wo sie ihre Kleidung wieder frei wählen darf.