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  4. Bikini-Trend Zebra: Wir lieben Bademode im Tierprint
Wir baden in Streifen

Was das Zebra am Strand will? Körperkontakt!

Klar, in Afrika gibts Strände. Aber inzwischen galoppieren auch hierzulande heisse Stuten wie Wildpferde durch die Badis. Das Leben ist nicht schwarz-weiss, heisst es immer. Der Sommer macht da offensichtlich eine Ausnahme.

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Wenn das Meer so klar ist, wie hier auf den Malediven, dann braucht man passend klare Linien am Körper.

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Man könnte meinen, das Zebra sei ein scheues Tier – schliesslich ist es die grösste wildlebende Pferdeart. Man sah es bisher durch Steppen streunen, so manches bewohnt sogar Halbwüsten und Gebirgsregionen – aber jetzt! Jetzt kauert das Zebra an Stränden und auf Stegen und kuschelt sich zahm an unsere Brüste. 
Aber warum Zebras so nah an den badenden Körper lassen? Man munkelt, die Streifen könnten bei flimmernder Luft der Tarnung dienen. Diese Theorie von Charles Darwin wurde aber nicht nur von Biologen widerlegt – auch wir sind der festen Überzeugung, dass Zebraprint die Angreifer (oder Verehrer) anzieht, wie Motten das Licht. Apropos: Bremsen wiederum fühlen sich von Streifen weitgehend irritiert. Ob das Muster auch den Menschen vor Mückenstichen schützt, ist nicht geklärt. Zudem wird vermutet, die schwarz-weisse Maserung würde der Thermoregulation dienen. Auch das wäre in Form eines Bikinis für den Homo sapiens natürlich äusserst wünschenswert.
Fest steht: Der Zebra-Print, um die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale geschnallt, sieht so schnittig und rasant aus, wie das Zebra rennen kann. Ob als Bikini, Badeanzug, in den originalen Nichtfarben oder schreiend bunt, spielt dabei keine Rolle.

Fazit: Bei Zebrastreifen darf man Gas geben! 

Sagt Abraham zu Bebraham: «Kann ich mal dein Zebra ham?» Gibts hier:

Gehört das Zebra für euch auch an Strand, wie der Drink in die Hand?
Welchen Animalprint bevorzugt ihr? 

 

Von lei am 20. Juli 2020 - 07:39 Uhr