Ob niedliches Pünktchenmuster oder knalliges Kanariengelb – wenn die Duchess of Cambridge einen offiziellen Auftritt absolviert, dann hat das vor allem immer eins: Stil! Während die royale Mode-Muse bereits beim Viertelfinale der Herren in einem azurblauen Polka-Dot-Kleid von einer ihrer Lieblingsdesignerinnen Alessandra Rich punktete, setzte sie beim historischen Sieg von Elena Rybakina im Dameneinzel in einem strahlend gelben Kleid von Roksanda noch einen drauf. Mehr geleuchtet hat eigentlich nur eine – und zwar die gleissende Juli-Sonne, vor der sich Kate vorbildlich mit einem Strohhut von LK Bennett und einer Sonnenbrille von Finlay & Co. schützte.
Spiel, Satz, Schaulaufen
Für das Grande Finale, dem Herreneinzel des Turniers, fiel die Entscheidung auf Altbewährtes. Wieder wählte sie Alessandra Rich, wieder Pünktchenmuster. Dieses Mal erinnerte das Kleid, dank Bubi-Kragen und Puffärmeln, aber an die modischen Hochzeiten der Achtziger und somit an ein weiteres berühmtes Mitglied ihrer königlichen Familie. Ob der Look eine Hommage an Schwiegermama Diana ist, können wir natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Eins ist jedoch klar: Die verstorbene Fashion-Ikone hätte Gefallen gefunden an dem Teil. Erinnert das Polka-Dot-Dress doch stark an den unverwechselbaren Stil der Prinzessin of Wales, wie folgender Vergleich zeigt. Selbst bei den Schuhen herrscht grosse Ähnlichkeit:
Mode-Doppel
In der Royal Box nahm neben Kate übrigens auch Ehemann Prinz William und Söhnchen Prinz George Platz, der damit sein Debüt in Wimbledon feierte. Farblich aufeinander abgestimmt, in dunkelblau und weiss, und mit viel Spass am Sport jubelte das Mutter-Sohn-Duo eifrig dem spannenden Match zu.