Der Herbst ist ja bekanntlich der Frühling des Winters. Das klingt nun einigermassen versöhnlich in Anbetracht der Tatsache, dass es kälter und dunkler wird. Ständig geschlossene Schuhe tragen! Jacken! Pullis! Schals! Oje. Ach was, der Herbst ist kein Grund, den Kopf ins Laub zu stecken. Je mehr Schichten wir tragen, umso mehr Möglichkeiten haben wir, mit unseren Kleidern zu spielen. Ihr wisst nicht wie? Schaut doch mal aus dem Fenster!
Herbst ist Wandersaison, im Herbst gehen wir Pilze suchen. Die Luft ist frisch, wir streifen durch die Wälder und lassen uns inspirieren. Nicht nur von der praktischen Art und Weise, sich draussen anzuziehen, sondern auch von der Wildnis selbst. So tragen wir auch in diesem Jahr wieder mit Stolz unsere Hiking Boots, ob auf dem Schotterweg an den Steinböcken vorbei oder auf dem Asphalt an der Ampel. Wir layern Pullover unter Westen, Kleider und Jacken, kuscheln uns in weiche Schals und schützen uns so vor der Kälte. Ja, die Natur gibt diese Saison den Takt vor. Was unser Styling betrifft, gibt sie uns einige Lektionen mit auf den Weg.
Klar, da ist Sand. Da ist das Grün der Bäume, das Grau der Steine. All das sind Farben, die uns ganz wunderbar kleiden. Aber da ist auch das Rot des Fliegenpilzes, das Blau des Enzians, das Orange des Habichtskrauts. In der Wildnis gibt es nicht nur die gedeckten Töne, mit der wir sie stets in Verbindung bringen. Jetzt streuen wir Samen in Form von Leuchtpunkten, die wir durch satte, frische Farben setzen.
Wie der Wald wächst, folgt keinen Regeln. Es ist ein herrliches Durcheinander, das sich selbst befruchtet. So wachsen zarte Blumen zwischen schroffen Felsen und bettenweiches Moos erstreckt sich über kalten Stein. Genau das machen wir nach und kombinieren Jeans zu Fake Fur, Tweed zu Seide und Leder zu Samt. Denn wir wissen ja: Gegensätze ziehen sich im wahrsten Sinne des Wortes an.
Ihr kennt es sicher: Ihr steigt einen Berg hoch und seid überfordert. Die Aussucht ist so schön, die Wiesen so satt, die Gipfelketten so imposant und die Bäume so mannigfaltig. Jedes Detail steht für sich, es gibt so viel zu entdecken und doch ist alles stimmig. Warum wir das nicht genauso auf unseren Kleiderschrank übertragen? Weil uns irgendjemand mal eingebläut hat, dass wir uns mit Mustern zurückhalten und uns auf eins beschränken sollen. Diese Saison aber brechen wir aus und tragen Python-Boots zu Leo-Kleidern, karierte Schals zum Blümchenkleid und gestreifte Röcke zur bunt marmorierten Strumpfhose. Alles kann, nichts muss. Fast. Dem Mustermix ist es dienlich, wenn sich die Farbfamilien mögen. Einfacher Trick: Wenn sich eine Farbe in beiden Mustern wiederfindet, hält diese den Look zusammen und macht ihn rund.
Es ist ja nicht zu leugnen: Das Wetter wird vermutlich schlechter. Wenn die Tiere im Wald anfangen, ihren Bau mit Laub und Zweigen auszustaffieren, besorgen wir uns das, was wir brauchen, um uns gemütlich einzumummeln. Wir leuchten unser Zuhause mit warmem Licht aus und dekorieren mit Design aus Holz. Auch in unseren (imaginiären) Wanderrucksack packen wir all das, was uns das Herz wärmt. Sei es Utensilien und Leckereien für ein Picknick am Lagerfeuer oder schlicht ein frischer Espresso.
Ihr spürt die Herbstmüdigkeit schon jetzt in den Knochen? Bald hat die Sommer-Hektik ein Ende. Dann kuscheln wir uns in Decken und Schals, leuchten uns mit Laternen den Weg durch die Dunkelheit und verlassen unsere Lieblingsecke auf der Couch nur, wenn es wirklich sein muss. Klingt doch eigentlich ganz schön, oder? Der Herbst kann kommen.
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