Couscous-Reis
Nichts lässt sich schneller kochen als Couscous-Reis. Während der Couscous abkühlt, schneide ich Tomaten, Gurke und geröstete, in Öl eingelegte, Paprika in ganz feine Würfel und vermenge alles miteinander. Frische Minze und Koriander dürfen für mich nicht fehlen – einfach mit einer Küchenschere in einem Becher klein schneiden. Ich habs gestoppt: Das hat jetzt alles ungefähr 15 Minuten gedauert. Da bleibt noch Zeit, ein Lachsfilet mit Haut zu braten und neben einem Klecks Crème Fraiche auf dem Couscous zu platzieren.
Luise Pomykaj, Redakteurin Style Weekly
Brotzeit Deluxe
Wenn es nach einem sehr langen Arbeitstag ein schnelles Znacht sein soll, gönne ich mir ein Stückchen französischen Weichkäse, eine Scheibe Brot und dazu ein Glas Wein. Schneller und besser geht es nun wirklich nicht.
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin Style
Frische Sommerrollen
Auf meiner Reise nach Vietnam vor zweieinhalb Jahren hat es mir eine Spezialität besonders angetan. Auf einem Segelboot, mit dem wir durch die berühmte Halong-Bucht tuckerten, zeigte uns Peter, ein Einheimischer, wie man im Handumdrehen frische Sommerrollen zubereitet. Seither geniesse ich den gesunden Snack bestimmt einmal pro Woche. Einfach Reispapierblätter in heissem Wasser kurz einweichen lassen, frisches Gemüse in Streifen schneiden, zusammenrollen und fertig. Wer will, kann die Rolle auch mit einem Omelette pimpen. Erdnüsse zerhacken und mit Sojasauce mischen und zum Dippen servieren, voilà.
Nadine Schrick, Modeassistentin Style und Bolero
Flammkuchen-Jalousie
Mein Fastfood-Evergreen ist in fünf Minuten gemacht und nach 15 Minuten, in denen es fein aus dem Backofen duftet, bereit zum Reinbeissen: Man nehme einen fertigen Flammkuchenteig von Leisi, breite ihn auf einem Backblech aus, bestreiche den Teig dick mit Sauerrahm, gebe dünne Scheiben roher Bintje-Kartoffeln drauf, hübsch geschichtet in Jalousie-Muster, streue Rosmarinnadeln, Salz und Pfeffer drüber, ziehe einen Faden Olivenöl über alles – und dann ab in den Ofen für eine Viertelstunde. Der perfekte, warme TV-Food für eine lange Serien-Nacht!
Anita Lehmeier, Senior Textchefin
Shirataki-Noodles mit Räuchertofu und grünem Gemüse
Ich führe eine ganze Liste mit schnellen Rezepten, denn wenn ich meine zwei hungrigen Jungs von der Krippe abhole, kann es jeweils nicht schnell genug gehen, bis das Znacht auf dem Tisch steht. Eins meiner momentanen Favoriten: Broccoli im Dampfkochtopf garen (dauert fünf Minuten). Derweil Räuchertofu in kleine Stücke schneiden und in einer Pfanne anbraten. Edamame (schon geschält) dazugeben. Shirataki-Noodles in kochendes Wasser geben und nach zwei Minuten (!) ebenfalls in die Pfanne tun. Broccoli dazugeben und mit reichlich Sojasauce würzen. Alles in allem: 10 Minuten. Beeindruckt?
Nina Huber, Redaktorin
Pasta mit Tomatensauce
«Wow, kreativ», denkt ihr jetzt, gell? Aber seid mal ganz ehrlich: Gibt es etwas besseres als einen grossen Teller frischer Pasta mit Tomatensauce? Frisch, versteht sich. Dazu einfach eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe in Olivenöl anbraten, Tomatenmark, eine Dose gehackte Tomaten und allenfalls ein paar frische Exemplare dazu geben und das Ganze mit einem Esslöffel Halbrahm, Rosmarin, Salz, Pfeffer und einem Schuss Honig (!) abschmecken. Dauert genauso lange, wie die Pasta zum Kochen braucht, macht satt und vor allem glücklich.
Malin Mueller, Online Editor
Avocadopesto mit Dinkelpasta
Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, wie oft ich diesen Tipp schon abgegeben hab, ABER: Avocadopesto ist mein persönlicher Held, wenn ich mich beim Afterwork-Treffen mal wieder länger als ich wollte verquasselt habe. Zuhause angekommen, schmeisse ich dazu einfach Dinekelpenne ins heisse Wasser und haue Cashews, Basilikum, Avocado, Knoblauch, ein klitzekleines bisschen Olivenöl und Salz und Pfeffer in den Mixer. Und voilà, fertig ist mein schnelles, gesundes und sättigendes Znacht.
Denise Kühn, Online Editor
Gurken-Feta-Salat mit Minze
Ich bin faul. Da mein Grundnahrungsmittel Feta ist, liegt es nahe, da so wenig wie möglich drumrum zu bauen. Eine Gurke dazu geschnippelt, ein bisschen Minze drüber gebröselt, mit Kürbiskernöl und hellem Balsamico garniert – zack, ich bin glücklich. Noch glücklicher bin ich aber fast, wenn ich gar nichts machen muss und einfach bei Yooji's vorbeischneien und ne Nudelsuppe mit Tofu und frischem Ingwer mitnehmen kann.
Linda Leitner, stv. Chanel-Leitung Style / Body & Health
Omelett mit nur 2 Zutaten
Nein, das ist kein Tippfehler und da fehlt auch keine eins davor: Dieses Rezept braucht echt nur zwei Zutaten. Wasser und Eier. Das ist alles. Na gut, ein paar Gewürze sollte man schon auch noch in die Bratpfanne schmeissen. Aber ansonsten: den Wasser-Eier-Mix einfach anbraten und stocken lassen, bis ein Omelett entsteht. Zugegeben: Mir ist das noch ein bisschen zu langweilig und weil ich total auf Tzatziki stehe, schmiere ich jeweils noch eine ordentliche Schicht der griechischen Sauce drauf – fertig!
Lara Zehnder, Volontärin Style Online
Caprese getoastet
Habt ihr auch so oft altes Brot zuhause, das schon langsam hart wird und eigentlich überhaupt nicht mehr geniessbar ist? Jap, ich auch. Getoastete Caprese kaschiert das im Nu. Schneidet das Brot in Scheiben und beträufelt es mit etwas Olivenöl. Belegt es mit Tomatenscheiben und Mozzarella und würzt das Ganze nach Belieben mit Pfeffer, Salz und Oregano. Dann ab in den Ofen und warten, bis der Käse schmilzt und das Brot knusprig wird. Ich schneide meist noch frischen Basilikum und überbrücke so die Zeit, bis der Toast etwas abgekühlt ist.
Jana Giger, Praktikantin Style Online