Die Fenster sind schon geputzt? Der Boden nass gewischt? Die Wäsche im Schrank verräumt? Dann könnt ihr gleich weitermachen – nämlich mit Ausmisten in der Küche. Wetten, wir können euch auf Anhieb (und aus der Ferne) 5 Dinge verraten, auf die ihr gut verzichten könnt?
- Alte Küchentücher
Ok, hier könnte der Sentimentalitätsfaktor tatsächlich noch eine Rolle spielen. Aber gebt es zu: Das verfleckte Geschirrtuch der Grossmutter sieht einfach nicht mehr schön aus. Ab in den Putzkasten damit! Von Zeit zu Zeit braucht es nämlich eine neue Garnitur. Ihr werdet sehen, das Abtrocknen macht mit frischen Farben und Mustern sogar (fast) Spass.
- Abgelaufene Gewürze
Die Fonduekräutermischung ist nur noch halbvoll und bei genauem Hinsehen klumpig? Als Beweis dient ein Blick auf das Datum des Gewürz: Alles, was mehr als ein Jahr abgelaufen ist, muss sicher fort. Nicht als Ganzes, sondern schön getrennt: Inhalt, Glas und Plastikdeckel. In die gleiche Kategorie gehört übrigens Eingemachtes, das nie mehr von irgendjemanden gegessen wird. Und Teebeutel die in der hintersten Ecke eines Schranks vor sich hin stauben.
- Doppelte Küchenhelfer oder solche, die man nie benutzt
Vier Sparschäler, zwei Dosenöffner und zwei Waffeleisen? Braucht niemand. Alles, was doppelt oder mehrfach vorhanden ist, kann weg. Am besten sucht man sich dort sein Lieblingsgerät aus und verschenkt die anderen. Und wenn der Spätzlimacher schon seit mehreren Jahren nicht mehr in Gebrauch ist, hat er nichts mehr in eurer Küche verloren. Unser Tipp, wenn ihr euch nicht entscheiden könnt, verraten wir euch als kleinen Bonus ganz zum Schluss.
- Zerkratzte Pfannen und alte Kochlöffel
Spätestens wenn sich die Beschichtung von Pfannen langsam löst, sollte man sie entsorgen. Ob zerkratzte Exemplare krebserregend sind, lest ihr hier. Was auch wegkann, sind Pfannendeckel, die auf keinen Topf mehr passen. Eine Inspektion lohnt sich auch bei den Kochlöffeln: Sind sie verfärbt oder aufgeraut, kann man diese entsorgen.
- Alles, was nichts in der Küche zu suchen hat
Alte Batterien, Büroklammern und Notizzettel – was eigentlich nicht in die Küche gehört, verstaut man am richtigen Ort. Vor allem kleiner Krimskrams schafft es irgendwie immer, in der Küche zu landen. Wir spüren ihn auf und weisen ihn auf den richtigen Platz oder in den Abfall.
Bonus zum Schluss: Wenn ihr euch doch noch nicht ganz von der Pastamaschine trennen könnt, weil «Irgendwann möchte ich unbedingt diese Zitronenravioli selber machen», dann lagert sie erst mal in einer Kiste aus. Datum drauf, ab in den Keller und wenn ihr sie auch nach einem Jahr immer noch nicht vermisst, hat bestimmt jemand anderes Freude daran.