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Toys & Tools

5 Neuheiten aus der Tech-Welt

Von smarten Ringen, einem Elektroauto, das schneller aufgeladen ist als ein Handy und Kopfhörer mit einem austauschbaren Akku. Was es auf den Herbst in Sachen Technik neues zu entdecken gibt, lest ihr hier.

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B&O Kopfhörer

Die neuen Kopfhörer von Bang & Olufsen haben einen austauschbaren Akku.

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High-End-Kopfhörer für perfekten Sound: Bang & Olufsen Beoplay H100

Bang & Olufsen Kopfhörer
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High-End-Kopfhörer für perfekten Sound: Bang & Olufsen Beoplay H100Der dänische Hi-Fi-Spezialist Bang & Olufsen meldet sich mit neuen Overear-Kopfhörern zurück. Die Beoplay H100 fallen dabei vor allem durch ihre Modularität auf: Das Kopfband, die Ohrpolster und der Akku sind austauschbar, zur Verlängerung der Lebensdauer. Beim Sound verspricht B & O Spatial Audio, das für Dolby Atmos optimiert ist. High-Res-Audio wird erst ab 2025 unterstützt, die Funktion wird per Software-Update nachgeliefert. Natürlich wurde auch Geräuschunterdrückung verbaut. Zehn Mikrofone in Studioqualität sollen für störungsfreien Musikgenuss sorgen. Mit aktivierter Geräuschunterdrückung sollen die Beoplay H100 bis zu 32 Stunden durchhalten. Eine Schnellladung von fünf Minuten reicht für fünf weitere Stunden. Das Stück High-End-Technik hat aber auch seinen Preis: CHF 1499.– kostet es zum Start.

Der Ring Samsung Galaxy macht Smartwatches Konkurrenz

Galaxy Ring
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Samsung steigt ins Trackingring-Rennen ein. Das kleine Gadget wiegt maximal drei Gramm und kann viele Funktionen einer Smartwatch ersetzen. Nebst dem Tracking von sportlichen Aktivitäten misst er auch die Herzfrequenz und kann den Schlaf überwachen. Mit einer IP68-Zertifizierung ist er nicht nur gegen Staub geschützt, sondern laut Samsung auch bis 10 ATM/100 Meter wasserfest. Das Beste: Der Ring erlaubt, das Galaxy-Phone via Gestensteuerung zu bedienen. In Deutschland kostet der Ring € 449.–. In der Schweiz kommt er erst 2025, der Preis steht noch nicht fest.

Spacetop: Brille statt Bildschirm

Spacetop Plane
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Der Spacetop G1 ist ein Gadget, das den Laptop überflüssig machen will. Statt eines Bildschirms gibt es eine 85 Gramm leichte AR-Brille. Mit dieser lässt sich eine virtuelle Arbeitsfläche von bis zu 100 Zoll erstellen. Da spart Platz – und verhindert Nackenschmerzen, da man nicht runterschauen muss. Das Betriebssystem basiert auf Android, die Leistung ist in etwa mit einem Premium-Smartphone vergleichbar. Der Spacetop startet vorläufig nur in den USA. Dort ist er ab Oktober für USD 1700.– zu haben.

Light Phone 3: Weniger Technik für Digital Detox

LightPhone 3
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Das Light Phone ist ein Handy für alle, die den digitalen Alltagsstress reduzieren möchten. Dafür bietet das Smartphone nur grundlegendste Funktionen wie Telefonie, SMS, Kalender, Notizen und Navigation. Plus Kamera mit immerhin 50 Megapixeln. Optional lässt sich ein Wecker und ein Musik-Player installieren. Danach ist aber Schluss. Social Media, E-Mail oder auch einen Browser gibt es auf dem Gerät nicht. Das Handy für Digital Detox gibt es ab Januar für USD 799.–. Aktuell kann das Gerät noch für USD 499.– vorbestellt werden.

Smart 5: Schneller voll als ein Smartphone

Smart
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Smart nimmt die Mittelklasse ins Visier und legt sich damit direkt mit Tesla an. Überzeugen möchte der Smart 5 mit einer 100-kWh-Batterie, die in nur 15 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen ist. Damit das so schnell geht, ist der Smart 5 das erste Modell im Portfolio, das 800 Volt Spannung unterstützt. Die Reichweite wird mit 740 Kilometern angegeben, allerdings nach dem chinesischen CLTC-Standard. Im Innern punktet der Smart 5 mit einer 220-Volt-Steckdose, etwa zum Laden des Laptops. In China erscheint der Stromer mit Heckantrieb oder Allrad. Zum Antrieb der europäischen Version gibt es noch keine Infos. Ebenfalls unklar ist, wie viel der Smart 5 kosten soll, wenn er 2025 erscheinen wird.

Von Pascal Scherrer und Bruno Rivas am 8. Oktober 2024 - 07:30 Uhr