Ja, wir gestehen: Wir lieben Kaffee. Die morgendliche Tasse im Büro gehört einfach dazu. Genau wie die nach dem Mittag. Und beim Afterwork-Treffen mit der Freundin. Und noch zwei zwischendurch … Na, wem kommt dieses Szenario bekannt vor? Wer es mit dem Kaffeekonsum übertreibt, der entwickelt schnell eine Resistenz gegen das «schwarze Gold». Die Lösung? Unsere fünf Alternativen sorgen für neue Energie:
Matcha
Der Superfood-Drink ist tatsächlich so gut, wie sein Ruf: Er weckt durch Teein statt Koffein, das sich erst im Darm freisetzt und so sanfter und länger wach macht. Das Nachmittagstief, das ein Kaffee häufiger mal verursacht, bleibt aus. Plus: So ein Matcha Latte macht auf dem Instagram-Foto deutlich mehr her, als ein Filterkaffee.
Mate-Tee
Noch eine Tee-Alternative? Nicht ganz. Mate-Tee wird nämlich nicht aus Teeblättern, sondern aus den geriebenen Blättern des Mate-Strauches hergestellt. Die sind von Natur aus koffeinhaltig, wirken aber ähnlich, wie bei Matcha, sanfter und dafür langanhaltender als Kaffee. Jede Menge Vitamine und Mineralien machen ihn ausserdem viel gesünder.
Guarana
Ein alter bekannter aus Energy-Drinks: Guarana. Die Samen besitzen fünfmal mehr Koffein als herkömmliche Kaffeebohnen, sind dabei aber schonender für den Magen. Bevor wir jetzt aber einen Red-Bull-Vorrat anschaffen: Die Pulverform aus dem Reformhaus kommt ohne massenhaft zugefügten Zucker daher und kann in Smoothies, Tees oder Joghurt gemischt werden.
Ingwer
Ob als Tee, Shot oder untergemischt im Smoothie: Ingwer sorgt schon durch seine Schärfe für einen Wachmacher-Effekt. Zusätzlich regt die Knolle den Stoffwechsel an und fördert die Ausschüttung von Noradrenalin – ein Hormon, das unsere Leistungskraft positiv beeinflusst. Und nur so am Rande: Einen Blähbauch verhindert Ingwer auch noch.
Ginseng
Das Grosi kennt Ginseng sicher noch unter dem Namen «Kraftwurz». Vielversprechend, oder? Tatsächlich hilft die Wunderwurzel bei so ziemlich jedem Problem – Grippe, Übergewicht, Mundgeruch – und macht zusätzlich wieder munter, wenn wir üblicherweise zum Kaffee greifen würden. Einziger «Nachteil»: Der Wachmacher-Effekt tritt nur bei regelmässigem Konsum ein, da er statt Koffein dem gestärkten Immunsystem zu verdanken ist. Das bleibt dafür aber dauerhaft.