Akku-Staubsauger Dyson V15 Detect
Die Wohnung zu staubsaugen hatte für mich schon immer etwas Befriedigendes. Zu sehen und zu hören, wie Staub, Brösmeli, Haare und anderer Alltagsschmutz schwupps im Rohr verschwinden, hach. Das könnte ich den ganzen Tag machen! Der Akku-Staubsauger Dyson V15 Detect bringt diese Gefühl nochmal auf ein ganz neues Level. Die Fluffy-Bodendüse verfügt nämlich vorne über einen eingebauten Laser, der jedes noch so kleine Staubkorn auf dem Boden zum Leuchten bringt. So verpasse ich garantiert kein noch so verstecktes Fuseli. Der Sauger ist sogar klug: Findet er mehr Schmutz oder spürt plötzlich einen Teppich unter seiner Düse, passt er automatisch die Leistung an. Um den Saug-Effekt nicht nur zu sehen, sondern auch ablesen zu können, hat der Dyson V15 Detect ein Display, welches in Echtzeit die Menge und Grösse der eingesaugten Partikel anzeigt. Bei mir steht da aktuell eine Zahl von mehreren Millionen – was auch ungefähr meinem derzeitigen Putz-Befriedigungsgrad entspricht. Der High-Tech-Staubsauger hat ein einziges Problem: Weil der Laser wirklich jedes Stäubchen sichtbar macht, verfällt man schnell in einen Saugwahn. Und der kann – bei der Akkulaufzeit von beinahe 60 Minuten – dauern.
Lucien Esseiva, Co-Leiter SI Online
Hochdruckreiniger K Mini von Kärcher
Neu bin ich stolze Mieterin eines kleinen, aber sehr feinen Gartens. Um die dazugehörige Terrasse endlich Sommer-ready zu machen, habe ich mir kürzlich den Hochdruckreiniger K Mini von Kärcher zugelegt – eine handliche (und günstigere) Version des Klassikers. Und was soll ich sagen? Montage: easy. Anwendung: höchst befriedigend. Egal ob Unkraut zwischen den Fugen, Vogelmist oder staubige Ablagerungen, der Hochdruckstrahl des Geräts schoss jeden unerwünschten Rückstand von den groben Steinplatten. Ich war so im Flow, dass ich im gleichen Zug sogar noch das Velo abgespritzt habe. So macht der Frühjahrsputz tatsächlich Spass!
Denise Kühn, Redaktorin Lifestyle
Matratzenreiniger von Hoover
Wir verbringen im Durchschnitt rund 8 Stunden pro Tag im Bett. Liegend oder sitzend. Ein Wohlfühlort also – und genau deshalb graust mich allein die Vorstellung, auf was ich mich da täglich so bette. Zeit, sich seinen Ängsten zu stellen und Milben, Bakterien und Staub den Garaus zu machen. Der handliche Matratzenreiniger von Hoover steht mir dabei zur Seite. Das Ergebnis ist erstaunlich, die Anwendung kinderleicht und der (durchsichtige) Filter überraschend schnell voll (Hilfe!). Das Beste daran? Der Suchtfaktor! Neben jeglichen Matratzen im Haus, dürfen sich jetzt auch alle Vorhänge, Sitzpolster und Teppiche über astreine Zustände freuen.
Carolina Lermann, Redaktorin Lifestyle
Akku-Reinigungsbürste von Bosch
Hat man den Putzeimer nach getaner Arbeit zurück in den Schrank gestellt, stellt es sich genüsslich ein: das zufriedene Lächeln, das sich auf dem Gesicht breit macht. Und man klopft sich stolz auf die Schultern – gut gemacht, die Wohnung ist wieder sauber und blitzblank. Doch schon nach wenigen Tagen macht sich Ernüchterung breit: Staub und Haare sind zurück auf dem Boden, das Spiel kann von vorne beginnen. Was für eine Sisyphusarbeit! So gesehen macht Putzen wirklich gar keinen Spass... Es sei denn, zumindest in meinem Fall, es handelt sich ums Badezimmer. Irgendwie fällt es mir leicht, diese Nasszone zu reinigen, vielleicht auch, weil es auf dem stillen Örtchen, das ja in den meisten Fällen auch Dusche und Bad beherbergt, einfach gut riechen und überhaupt frisch aussehen soll. Meine eigene, kleine Wellness-Oase sozusagen. Nicht zum wöchentlichen Putzritual gehören da aber wohl die Fliesen – und die kleinen, oft mit hartnäckigem Schmutz und Kalk verstopften Zwischenräume bei den Armaturen. Und hier kommt die UniversalBrush von Bosch ins Spiel. Mit den verschiedenen Aufsätzen, Microfaser-Pads und Bürsten, ein netter Helfer, denn mit der Akku-Reinigungsbürste spart man ganz schön viel Kraft und Schweiss, wenn es ums Schrubben in diesen ungeliebten Zonen geht. Und das Ergebnis lässt sich zeigen. So hat man anschliessend mehr Power und Elan, sich auch noch an die Küche und ans Wohnzimmer zu wagen.
Simon Beeli, Co-Leiter SI Online
Hygiene-Steamer von Laurastar
Ich kenne keine Statistik dazu, aber ich vermute, das häusliche Bügeln stirbt gerade aus. Vielleicht weil das Bügelbrett ein unmöglicher Gegenstand ist – vor allem für kleine Wohnungen. Darum denken wir: Knitter in der Kleidung? Was solls. Dabei gibt es wenig Olfaktorisches, dass so an Sauberkeit erinnert, als der Duft von mit Wasserdampf bearbeiteten Kleidungsstücken. So ein Strom heissen Wassers vernichtet nämlich nicht nur Falten, sondern auch über 99 Prozent aller Bakterien, Milben, Viren. Und die setzen sich überall in der Wohnung fest. In den Vorhängen, der Matratze, dem Sofa. Mit dem Hygiene-Steamer von Laurastar gleitet man mit Hochdruck über Hartes, Weiches – und desinfiziert damit alles und neutralisiert zudem unangenehme Gerüche. Ganz einfach. Ganz einfach zu handhaben. Einfach Wasser auffüllen, einstecken, kurz aufheizen lassen und den dem zu reinigenden Objekt entsprechenden Aufsatz wählen. Optisch macht das Gerät keinen Unterschied – sauberer sieht die Wohnung danach zwar nicht aus, aber man spürt den Effekt (mehr Feuchtigkeit liegt in der Luft) und man riecht ihn (nicht nur clean, sondern auch fresh). Mag sein, dass uns Falten in der Kleidung nicht stören – aber so ein multitalentiertes Gerät, mit dem wir den gesamten Haushalt und alle darin enthaltenen Oberflächen hygienisch reinigen können (ganz ohne Chemie), lässt sich gefühlt weniger störend und störrisch verstauen, als das Bügelbrett.
Rahel Zingg, Redaktorin Lifestyle
Akku-Fensterreiniger von Kärcher
Die Putzhilfe, die meine Fenster vor Wochen geputzt hat, muss klein gewesen sein und sich geweigert haben, einen Stuhl zu holen. Man sieht dem Glas an, wie sie sich auf die Zehenspitzen gestellt hat, ihre Arme ausgestreckt und einen Halbkreis gewischt hat. Bis ganz nach oben kam sie dabei nicht. Auf ihren Spuren hat sich nun Blütenstaub abgelagert. Und alles, was da draussen noch so rumschwirrt. Fazit: Fenster besser lieber selber putzen – und zwar streifenfrei. Und weil einem das immer ganz mühsam erscheint, mit dem Eimer durch die Wohnung zu zuckeln, habe ich mich überlistet und mir ein Spielzeug zugelegt. Eine Waffe gegen Unmut und Schlieren quasi. Das Set bestehend aus WV 6 und KV 4 muss knappe zwei Stunden geladen werden, dann gehts los: Man füllt Wasser und Reinigungskonzentrat in den Akku-Wischer, das aussieht wie ein Hobel mit Lappen. Per Knopfdruck pumpt man Flüssigkeit auf das Wischtuch – drückt man den anderen Button, beginnt das Ding zu vibrieren. So fetzt man also über die Scheiben. Die Vibration unterstützt die Reinigung und erspart das Wegschrubben von hartnäckigem Schmutz. Grazie. Im Anschluss wird die Restflüssigkeit mit dem Akku-Fenstersauger abgezogen. Da tropft nix, das geht ganz smooth, dank der neuen langen Lippe lässt sich damit auch am Boden schön abschliessen. Ich habe drei Fensterfronten und nicht länger als 15 Minuten gebraucht. Ausserdem weder einen Stuhl noch schlechte Laune. Ganze sechsmal kann ich meine Fenster so makellos (bei Scheibe vier hatte ich den Dreh raus) zaubern, ohne neu laden zu müssen. Das nächste Mal probier ich das Dreamteam Hobel und Sauger auf anderen glatten Oberflächen wie Spiegel und Badoberflächen aus. Geht nämlich auch.
Linda Leitner, Leitung Lifestyle