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Nicht wegwerfen!

7 Teebeutel-Hacks, die euer Leben einfacher machen

Mhhh, erstmal ein Tee. Der ist nämlich nicht nur lecker, sondern auch noch ziemlich praktisch. Wir verraten sieben gute Gründe, den Teebeutel im Anschluss nicht gleich zu entsorgen. 

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Teetasse mit Teebeutel.

Eine gute Tasse Tee ist eigentlich immer eine gute Idee. Die Teebeutel kann man im Anschluss für vielerlei Dinge verwenden.

Pixabay / Mammela

Tee trinken ist mehr als nur der Genuss eines warmen Getränks – es ist ein Ritual, das Ruhe und Entspannung bringt. In vielen Kulturen wird Tee mit Gemütlichkeit und Gastfreundschaft, mancherorts sogar mit Weisheit in Verbindung gebracht. Doch nicht nur der Tee an sich hat positiven Auswirkungen auf Körper und Geist. Was wir alle immer unterschätzt haben, und darum unbeachtet im Bio-Müll entsorgt haben, sind die Teebeutel. Was sich mit diesen unauffälligen Dingern alles anstellen lässt, decken wir hier auf:

Sie bringen unsere Accessoires zum Glänzen

Die Lieblingsstiefel oder die Vintage-Tasche vom Flohmarkt könnten ein kleines Fresh-up gebrauchen? Wenn sie aus dunklem Glattleder bestehen, schaffen benutzte Schwarzteebeutel super günstig Abhilfe: Die Teile kräftig mit den feuchten Beuteln einreiben, im Anschluss mit einem trockenen, weichen Tuch nachpolieren. Fertig ist der aufgefrischte Look!

Sie lassen unsere Schuhe duften

Schwarztee hilft auch, wenn die Schuhe, der Küchenabfall oder der Schrank uns mit unangenehmen Gerüchen in den Wahnsinn treiben. Den Teebeutel dafür trocknen lassen und im Anschluss für einen Tag seine Wirkung entfalten lassen. Das Ergebnis nach 24 Stunden: Neutralisierter Geruch, ganz ohne Extrakosten.

Sie helfen uns im Sommer

Bis zum nächsten Sonnenbrand müssen wir uns wohl noch etwas «gedulden». Mit diesem Trick in petto sorgen wir aber schon mal vor: Brennt oder juckt die Haut, wirken die im Schwarz- und Grüntee enthaltenen Tannine Wunder. Einfach einen nass-kühlen Beutel auf die betroffenen Stellen tupfen und auf die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung des Stoffes vertrauen. Die funktioniert übrigens so gut, dass diese Tannine auch in teuren Nahrungsergänzungsmitteln und Cremes stecken.

Sie machen uns wach

Noch ein Nutzen des pflanzlichen Gerbstoffs Tannin: Es macht uns (zumindest optisch) wacher. Nach einer durchtanzten Nacht hilft der Stoff, die Schwellung der Augen zu verringern. Dazu einen feuchten Teebeutel kurz ins Eisfach legen und im Anschluss einige Minuten auf den Augen seine Wirkung entfalten lassen. Praktisch: Das Teein im zuvor aufgebrühten Getränk ruft ebenfalls einige unserer Lebensgeister wieder hervor.

Sie entspannen uns

Um noch mal kurz auf das oben beschriebene Szenario von der Tasse Tee vor dem Fernseher zurückzukommen: Uns ist tatsächlich NOCH etwas Schöneres eingefallen: Wenn es draussen eisig ist, geniessen wir den Tee in doppelter Weise in der Badewanne. Nach dem Aufbrühen der eigenen Tasse zwei bis drei Beutel Kräutertee im Badewasser ziehen lassen. Je nach Sorte kann das Wunder wirken: Salbei reguliert die Schweissproduktion, Melisse hilft bei Schlafstörungen, Thymian wirkt krampflösend. 

Sie helfen beim Gärtnern …

Unsere Zimmerpflanzen haben gerade jetzt im Winter ganz schön zu kämpfen. Statt den Teebeutel nach dem Genuss zu entsorgen, tun wir unseren grünen Freunden deshalb etwas Gutes und lassen sie an den noch enthaltenen Nährstoffen teilhaben: Den feuchten Beutel einfach auf die Erde legen und abwarten. Die Sorte des Tees ist dabei völlig egal – die Pflanzen holen sich, was sie brauchen.

… und beim Kochen

Dieser Tee-Trick wirkt beim Kochen Wunder: Grüner- oder Chaitee passt mit seinem speziellen Aroma super zu exotischen Gerichten mit Reis, Quinoa oder Couscous. Dafür einfach einen Teebeutel für einige Minuten in den Topf mit dem bereits gekochten Getreide legen und seine Wirkung entfalten lassen. Mit diesem Tipp kann der nächste Office-Lunch kommen. 

Von Style am 24. November 2024 - 18:00 Uhr