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Gigi & Kendall machen es vor

Das Comeback der analogen Fotografie

Mehrere Schnappschüsse vom gleichen Motiv und das in bester Qualität? Nicht mit diesen Supermodels. Sie haben der Schnelllebigkeit des digitalen Fotografierens abgeschworen und setzen während besonderer Momente auf eine eher altmodische Art. Das Benutzen von Kameras, bei welchen auf Film abgelichtet wird, ist zurück.

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Auf die Plätze, fertig, Knipsen! 

imago images/Westend61

Allen voran ist Gigi Hadid. Mit ihrem Instagram-Account Gisposables teilt sie Momentaufnahmen aus dem Alltag. So gibt sie ihren Follower*innen intime Einblicke hinter die Kulissen. Ob das Backstage bei einer Modenschau ist oder bei einem neuen Shooting für eine Kampagne. Gigi hat die Kamera dabei. Für ihr Hobby geht das Model für einmal sogar hinter die Kamera und steht nicht davor. 

Kendall Jenner macht mit

Gigi ist aber nicht die einzige, die gerne mit einer nicht digitalen Kamera Fotos knipst. Model-Kollegin Kendall Jenner schiesst auch gern analog ab. Im Gegensatz zu Gigi gibt der Reality-Star aber keine Einblicke hinter die Kulissen, sondern steht selbst im Mittelpunkt. Als die Kardashian-Schwester öffentlich bekannt gab, welche Kamera sie benutzt, gingen die Verkaufszahlen durch die Decke. Egal ob die Models davor oder dahinter sehen, die analoge Fotografie scheint gut anzukommen. 
 

Wieder zurück

Ein wenig paradox ist es schon, wenn man seine Fotos analog schiesst, sie anschliessend digitalisiert und das Endergebnis auf Social Media postet. Trotzdem: Auf Film Fotos zu schiessen ist beliebt – und das nicht nur bei den Stars. Denn was die Models und Influencer*innen mögen, kommt auch bei ihren Bewunder*innen gut an. Aber was macht diese Kameras eigentlich so speziell? Momente können auch mit dem Handy eingefangen werden. Ein Faktor, der hier sicherlich mit einfliesst, ist der Überraschungseffekt. Schliesslich erfährt man erst nach der Entwicklung, ob das Ergebnis gut geworden ist. Zudem schiesst man nicht einfach drauf los, sondern überlegt sich zweimal, ob es sich lohnt, das Motiv festzuhalten. Ein Film hat schliesslich nicht unlimitiert Platz. Und zu guter Letzt: Das Mobilgerät kann bei schönen Momenten auch mal in der Tasche gelassen werden. 

Stefanie Ponca
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Von Stefanie Ponca am 7. September 2022 - 18:00 Uhr