PanoramaKnife vereinen zwei urtypisch schweizerische Sachen: Berge und Präzisionsarbeit. Die Wellenmuster der Klingen bilden Panoramen ab, zeichnen massstabgetreu Gipfel und Täler nach. Mit speziellen Schleifblöcken werden die Konturen auf die Klingen übertragen, danach mit Laser die Namen und Höhenmeter der abgebildeten Gipfel eingeschrieben. «Mittlerweile haben wir über 300 Panoramen im Sortiment», erzählt CEO Hans-Peter Bolliger. In der Schweiz reicht das Angebot von Alpstein bis Zürich, rund 37 Gegenden. Es gibt auch Panoramen von Deutschland, Frankreich, Italien, Norwegen, Südafrika, den USA und aus China. «Der Markt ist sehr regional», erklärt Bolliger. «In Zermatt kauft niemand ein Messer mit Bündner oder Tessiner Gipfeln. So machen wir für jede Region eigene Editionen.»
Hergestellt werden die Messer mit Heimat-Mehrwert in Vicosoprano im Bergell. Drei Brüder der Pomoni-Dynastie aus Norditalien, Messermacher seit Generationen, fertigen täglich bis zu 800 Stück, in aufwendiger Handarbeit. Vom Schleifen der Klingen übers Lasern bis zum Montieren und Polieren der Holzgriffe wird jedes Messer über ein Dutzend Mal in die Hand genommen, das Verpacken nicht eingerechnet. Noch aufwendiger wirds bei Kundenwünschen nach personalisierten Messern. «Als kleine, flexible Manufaktur können wir fast jeden Wunsch erfüllen», erklärt Bolliger stolz. «Wir bringen Emotionen und Erinnerungen auf den Tisch.»