Huawei Mate XT Ultimate: Chinesische Dreifaltigkeit
Huawei läutet mit dem Mate XT Ultimate die nächste Ära in der Smartphone-Welt ein. Zusammengeklappt sieht das Gerät wie ein normales Handy mit 6,4-Zoll-Bildschirmdiagonale aus. Das ist in etwa die Grösse des iPhone 16 Pro. Aufgeklappt wird das Smartphone aber zu einem richtigen 10-Zoll-Tablet. An der dünnsten Stelle ist es gerade mal 3,5 Millimeter dick. Auch die restlichen Spezifikationen sind eine Kampfansage an die Konkurrenz und können sich locker mit aktuellen Flaggschiff-Handys von Samsung oder Apple messen. Kleiner Wermutstropfen: Auf dem Gerät läuft Huaweis HarmonyOS und kein Android mit Google-Services. Damit sind Android-Apps nur bedingt lauffähig. Vorerst gibts das neue Stück Technik nur in China für umgerechnet 2500 Franken. Anfang 2025 soll das Smartphone aber weltweit erscheinen.
XGimi Aura 2: Heimkino in nächster Nähe
Nomen est omen beim Ultrakurzdistanz-Projektor Aura 2 von XGimi: Der Beamer kann aus einer Distanz von nur 17,82 Zentimetern ein Bild mit 100 Zoll (immerhin 2,54 Meter) an die Wand projizieren. Mit einer Auflösung von 4K, Dolby Atmos und HDR10 überzeugt der Projektor auch bei der Bildqualität. Der Aura 2 ist IMAX-Enhanced-zertifiziert und macht das Wohnzimmer so zum Kino. Die Technik der Lautsprecher stammt vom Audiospezialisten Harman/Kardon, mit Dolby Atmos zusammen soll so eine immersive 3D-Klangumgebung entstehen. Praktisch: Da der Aura 2 eine Helligkeit von 2300 Lumen schafft, ist er auch in helleren Räumen einsetzbar. Bei der Software setzt XGimi auf Android TV. Ein Chromecast, mit dem sich Inhalte vom Handy oder Notebook aus übertragen lassen, ist integriert. In der Schweiz gibts den Aura 2 ab knapp 3000 Franken.
Nanoleaf Blocks: Jeder ein Lichtkünstler
Das Unternehmen Nanoleaf ist für seine dreieckigen LED-Panels bekannt. Nun gibts auch eine quadratische Variante namens Nanoleaf Blocks in zwei verschiedenen Grössen. Wie gewohnt können die einzelnen LED-Panels beliebig zusammengesteckt und gemeinsam angesteuert werden. Farbwert und Helligkeit sind hingegen separat steuerbar. Die komplette Installation kann auch mit einer Lichtanimation versehen werden. Richtig spannend sind die Ergänzungen: texturierte Quadrate, Regale und Lochplatten, die sich als Wandregal zusammenstellen lassen. Ein Starterkit mit vier kleinen und vier grossen Panels und einer Lochplatte kostet rund 250 Euro.
Sol Reader: Eine wahre Lesebrille
Was aussieht wie eine ultramoderne VR-Brille ist ein E-Book-Reader. Wie bei E-Readern basieren die eingebauten Bildschirme auf der E-Ink-Technologie. Das ermöglicht augenschonendes Lesen. Das Gewicht der Brille liegt bei 104 Gramm – etwa das Dreifache einer normalen Sonnenbrille. Umblättern und Helligkeit regulieren funktioniert über eine Bluetooth-Fernbedienung. Leider unterstützt der Sol Reader nur das ePub-Format und die Akkulaufzeit ist eher mässig: Maximal 25 Stunden hält die Brille laut Hersteller durch. Kann online für 399 US-Dollar bestellt werden.
DJI Neo: Wenn die Hand zum Landeplatz wird
Der Drohnen-Pionier DJI hat sein bisher kleinstes fliegendes Objekt vorgestellt. Mit seinen 135 Gramm kann es sogar von der Handfläche aus starten und landen. Die Kamera liefert Fotos mit 12 Megapixeln und Videos mit 4K (maximale Aufnahmedauer: 40 Minuten; in Full-HD sogar 55 Minuten). Die Steuerung übernimmt das Smartphone, der Kontrollbereich beträgt 50 Meter. Mit optionaler Fernsteuerung wird die Reichweite für die Videoübertragung auf bis zu 10 Kilometer erhöht. Den DJI Neo gibt es ab sofort für 199 Franken im Basis-Set.