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Natürlich nicht ins Schwitzen kommen

So machen wir uns Deo ganz easy selber

Heisse Tage, hohe Temperaturen, viel Schweiss und unguter Geruch. Unser Retter in der Not: das Deodorant. Diesen Sommer sparen wir aber ein bisschen Geld, Abfall und Zeit. Jetzt mischen wir uns unseren persönlichen Duft selbst zusammen!

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Tiny white and green flowers in a white deodorant container on a pink and cream background. Concept: Natural deodorant. Room for copy.

Lavendel, Orange oder doch lieber Vanille? Wir verleihen unseren Schweiss-Helferchen eine ganz persönliche Note. 

Getty Images

Sie sind klein, passen in die Tasche, lassen uns gut riechen und haben uns schon oft im unangenehmen Panik-Moment vor einem wichtigen Treffen gerettet. Deo sowie Anti-Transpirante gibt es seit eh und je in unzähligen Variationen. Sie helfen uns, den Schweissgeruch zu lindern oder schliessen sogar unsere Poren, um den Schweiss zu hemmen. Magie? Wohl eher nicht. Die Antwort lautet: chemische Zaubermittel. Bei empfindlicher Haut und für Allergiker*innen können diese Inhaltsstoffe unschöne Folgen haben. Und wir sind der Meinung: Wenn Mutter Natur uns schon die Möglichkeit bietet, dann können wir auch selber mal Hand anlegen. Oder? Es ist günstiger und umweltfreundlicher und auf diesem Weg wissen wir ganz genau, was im kleinen, persönlichen Wundermittel drin steckt. So funktioniert das DIY-Deo.

Das Geheimrezept

Grundzutaten (für eine kleine Dose) 
15g Kokosöl (oder Wasser) 
25g Natron
20g Stärke 
10-15 Tropfen ätherisches Öl
5 Tropfen Teebaum-Öl 

Kokosöl sorgt wie bei bei vielen anderen Pflegeprodukten für eine reine und sanfte Haut und bildet die Basis. Bei einem flüssigen Deo kann auch Wasser verwendet werden.

Natron eignet sich wunderbar zur Neutralisierung. Es bietet eine basische Grundlage und sorgt dafür, dass sich die Bakterien nicht zu stark vermehren. Bei empfindlicher Haut kann es bei Natron zu leichten Reizungen kommen, deshalb empfehlen wir, ein bisschen davon auf dem Handrücken zu testen, um die Verträglichkeit sicherzustellen.

Stärke gehört in das DIY-Deo, damit es die richtige Konsistenz erhält. Während das Natron der Schweissproduktion zu Leibe rückt, kümmert sich die Stärke um die Oberfläche unserer Achseln.

Ätherisches Öl verleiht dem ganzen Zauber die eigene persönliche Note. Bei den natürlichen Ölen kann von Lavendel bis hin zu Zimt je nach Belieben parfümiert werden.

Teebaum-Öl riecht zwar nicht besonders gut, aber eignet sich perfekt als Entzündungshemmer und sorgt zudem für eine längere Haltbarkeit des Deos.

Zubereitung

Die Zubereitung ist fast so einfach wie das Auftragen von Deo: Das Kokosöl schmelzen, alle Zutaten miteinander vermischen und zum Schluss in einen Behälter abfüllen. Bei der Verwendung von Wasser statt Kokosöl können alle Zutaten direkt miteinander vermischt werden. 

Von Style am 14. Mai 2023 - 10:00 Uhr