Mit der Illusion, damit plötzlich wie Namensgeberin und Model Elsa Hosk auszusehen, habe ich mir im Frühling den Bikini «The Elsa» bestellt. Die Verwandlung ist natürlich nicht eingetreten, der Zweiteiler sitzt aber auch ohne Victoria’s-Secret-Masse wie angegossen. Wegen der guten Materialqualität lohnt sich auch der etwas höhere Preis.
Carla Reinhard, Beauty Editor
Rip Curl
Ich reise am liebsten mit wenig Gepäck. Dafür ist der sportlich geschnittene Bikini der Surfermarke Rip Curl ideal. Er hält garantiert jeder Welle stand und gibt mir mit dem Tropical-Print ein Südseefeeling. Wenn ich es lieber etwas schlichter möchte, kann der Bikini einfach umgedreht werden und ist dann ein klassisches Modell in elegantem Schwarz.
Jeannine Hegelbach, Editor
Triangl
Ich liebe alles! So sehr, dass ich mir bisher noch keinen Bikini von dem Label bestellt habe. Weil ich mich einfach nicht entscheiden kann. Im Moment schwanke ich zwischen «Bianca» (mit Croptop und aus Crinkle-Stoff) und dem gelben, gerippten «Downton – Golden Hour».
Rahel Zingg, Volontärin
Vilebrequin
Für bunte Badeshorts, passend auch für den Sohnemann. Auch die Leinenhemden, Hüte und Bermudas des Labels sind nicht zu verachten!
Richard Widmer, Fashion & Style Director
Made by Dawn
Wenn ein Bikinilabel die Traumstrände Hawaiis seine Heimat nennt, kann es ja nur gut sein. Made by Dawn schneidert sowohl reduziert, als auch ein bisschen verspielt. Vor allem die Arc Briefs, hochgeschnittene, gerippte Bikinhöschen mit appliziertem Rüschenbogen, haben es mir angetan.
Linda Leitner, Fashion Editor
Belsira
Auf der Suche nach einem Badekleid mit möglichst viel Stoff dran bin ich im Netz auf Belsira gestossen, ein Retro-Label im Rockabilly-Stil. Mit dem Einteiler im Matrosen-Look (blau-weiss gestreift, mit Flügeli am Bein und Schleife am Ausschnitt) fühle ich mich in der Seebadi oder an Pool-Partys korrekt angezogen.
Anita Lehmeier, Senior Textchefin
Ganni
Das Lieblingslabel aus dem Norden druckt seine schönen Prints nun auch auf Bademode. Eine kleine Auswahl gibt es z.B. im Schweizer Onlineshop On y Va, ein etwas grösseres Sortiment bei Net-a-Porter.
Priska Amstutz, Stv. Chefredaktorin
Casa Del Costume, Senigallia
Die Suche nach dem perfekt sitzenden Bikini hat bei mir schon oft in einer Bar geendet. Wenn das Oberteil sitzt, haperts garantiert an der Bikinihose. Also auf nach Senigallia in das Casa Del Costume, raus mit der Offenlegung der Problemzone und schon eilt die rettende Seele mit einem Riesenstapel an einzeln kombinierbaren Bikinis herbei. Wie das Label zum Schluss heisst ist Nebensache.
Susanne Märki, Bildredaktion
Eres und Skin
Seit einigen Jahren ziehe ich Einteiler dem Bikini vor. Es gibt seit mehreren Saisons so unfassbar schöne Variationen, die mit tiefem Dekolletée mindestens so sexy sind, wie die Zweiteiler. Von Eres habe ich mittlerweile drei Badeanzüge in verschiedenen Blautönen. Eine aktuelle Neuentdeckung ist der Swimsuit «The Marina» vom Label Skin. Jetzt muss ich mich nur noch zwischen Weiss und Schwarz entscheiden …
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin
Blackbough Swim
Vor meine Ferien auf Bali Anfang des Jahres habe ich mich auf die Suche nach einem wirklich gut sitzenden Bikini gemacht, den a.) nicht jede Zweite am Strand auch trägt und der b.) in keinster Weise einschneidet, gleichzeitig aber genügend Halt gibt. Ich war mir relativ sicher, dass ich diesen perfekten Bikini NIE finden werde – bis ich bei Instagram zufällig auf das australische Label Blackbough stoss. Warum es mir so gut gefällt? Jedes Muster wird in mindestens 3 verschiedenen Tops und Höschen angeboten, sodass jeder den Zweiteiler individuell auf die eigene Figur abstimmen kann. Als mein «Black Flint» Bikini ankam, passte er auf Anhieb, was quasi nie passiert. Der Versand aus Down Under ist leider nicht ganz günstig, zahlt sich in der Qualität und der Passform allerdings vollkommen aus.
Denise Kühn, Online Assistant