1. Home
  2. Style
  3. Lifestyle
  4. Unsere Favoriten – Die 10 schönsten Rooftop-Bars
Unsere Favoriten

Die 10 schönsten Rooftop-Bars

Über den Dächern einer Stadt scheint die Sonne länger, und die Drinks schmecken besser. Auf diesen Dachterrassen fühlen wir uns von der SI-Style-Redaktion im siebten Himmel.

Artikel teilen

Dachterrasse Eden au Lac

Dachterrassen-Bar «Top of Eden» im Eden au Lac, Zürich.

Eden au Lac

Top of Eden, Hotel Eden au Lac, Zürich
Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah! Gerade Mal drei Minuten zu Fuss von der SI Style-Redaktion liegt das 5-Sterne Haus Eden au Lac. Auf dessen Dachterrasse lässt es sich aufs Vorzüglichste einen anstrengenden Bürotag ausklingen. Die Sonne scheint, der See funkelt und der Champagner perlt – was will man mehr?
edenaulac.ch
- Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin

George Bar & Grill
Wunderbar luftig ist es dort über den Dächern Zürichs. Die Terrasse ist gross, und man hat drei verschiedene Aussichten auf die Stadt. Ob nachmittags bei erfrischenden Getränken und Kuchen oder abends für Drinks und bei Wein bei exquisitem Fleisch. Nicht zu vergessen das coole, schöne, elegante Interieur!
- Richard Widmer, Fashion Director
george-grill.ch

Hinterhof Dachterrasse Basel
Zum Chillen mit Weitblick ist die Hinterhof-Dachterrasse in Basel der beste Ort. Über den Dächern des Dreispitz-Quartiers bietet sie eine idyllische Rückzugsmöglichkeit mitten in grossstädtischer Umgebung. Sonnenhungrige bestellen am frühen Abend einen Cocktail und vergnügen sich mit lokalem Poetry Slam, während sie im Liegestuhl liegen. Später am Abend ist das zarte Grillfleisch von ¡Che qué lomo! angesagt. Für die Nacht dann runtersteigen und weiterfeiern im Hinterhof Club gleich unterhalb der Dachterrasse.
- Karin Anna Biedert, Moderedaktorin
hinterhof.ch/dachterrasse

Sky Bar, Bangkok
Zugegeben, die Sky Bar eignet sich nicht für einen Afterwork Drink, denn sie liegt nicht gerade auf dem Nachhauseweg. Wenn aber Thailand auf dem Reiseplan steht, dann gehört ein Cocktail in der Sky Bar im Hotel Lebua im State Tower dazu. Bekannt aus dem Blödelfilm The Hangover 2 ist die Aussicht auf Bangkok gigantisch, und ein laues Windchen kühlt angenehm. Aufgepasst, es herrscht ein Dress Code, Flip-Flops sind nicht erlaubt, und Männern in kurzen Hosen wird der Einlass verwehrt.
lebua.com
- Martina Russi, Moderedaktorin

The Standard Downtown L.A.
Auf dem Dach des Standard Hotels mitten in Downtown Los Angeles erlebt man die sonst ziemlich flache Millionenmetropole mal von einer ganz anderen Seite. Deshalb gehört ein Drink an der Bar oder gar ein Schwumm im Pool zum Pflichtprogramm, weilt man in der Stadt.
standardhotels.com/downtown-la
- Laura Catrina, Moderedaktorin

Shoreditch House, East London
Das zum Hotel mit Bars, Restaurants und exklusivem Rooftop-Pool umgebaute Lagerhaus wurde von Designstar Tom Dixon eingerichtetet. Zugegeben, ganz so einfach kommt man hier nicht rein. Der «Private Members Club» gehört zur Soho-House-Gruppe und verlangt deshalb eine Mitgliedschaft. Aber kennen wir nicht alle jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt? 
shoreditchhouse.com
- Raphaela Haenggi, Head of Digital

Beach Club Hotel Montana, Luzern
Die schönste Aussicht über die Leuchtenstadt und das Voralpenpanorama geniesst man jetzt vom Dach des Art Deco Hotel Montana. «All in White» ist das Thema der sommerlichen Oase, die mit Sand (!), einer freistehenden Regenwalddusche, einem Whirlpool, Lounges und Cabans (für 4 Personen) aufwartet und cooles Miami-Beach-Feeling verbreitet. Am Mittwochenabend gibts Live-Jazz bis World Music, an allen anderen Abenden Lounge-Musik ab Konserve. Die beleuchtete Rundbar hält jede Art Drinks von Brandy Alexander bis Sex on the Beach parat, begleitet von Snacks und sommerlichen Delikatessen für den kleinen Hunger. Der schicke Dachstrand ist täglich von Mittag bis 23 Uhr geöffnet, der Eintritt ist gratis.
hotel-montana.ch/beachclub
- Anita Lehmeier, Leitung Text/Kultur

25 Hour Hotel, Wien
Eigentlich bin ich ja nicht so eine für die oberste Etage. Aufzüge lösenK Klaustrophobie in mir aus und Treppensteigen bis in den 10. Stock muss dann ja doch nicht grad sein. Gaaaanz selten lasse ich mich dann aber trotzdem überzeugen. So geschehen zum Beispiel im 25 Hour Hotel im bezaubernden Wien. Bei bestem Wetter, guter Musik und prächtiger Aussicht über die Dächer der österreichischen Hauptstadt schmeckte der kühle Cocktail zugegebenermassen schon ganz besonders gut. Der Angstschweiss der Liftfahrt lohnt sich hie und da halt doch…
25hours-hotels.com
- Kristin Müller, Junior Fashion Editor

The Standard Hotel Rooftop Bar, New York
Abends am Türsteher vorbeizukommen, um in die Rooftop-Bar des Standard-Hotels zu kommen, kann zum Teil knifflig sein. Doch es lohnt sich! Man wird mit einer atemberaubenden Aussicht über New York belohnt! Einen leckeren Coconut Caipirinha oder eine Crepe mit Dulce de Leche und Erdbeeren, auf der mit Kunstrasen und Gartenmöbeln ausgestatteten Terrasse, sollte man sich nicht entgehen lassen. Ebenso wenig verpassen sollte man die Toiletten: der Ausblick auf dem stillen Örtchen war noch nie so schön!
standardhotels.com
- Véronique de Vallière, Praktikantin online

360° Istanbul
Bei meinem Besuch in Istanbul dachte ich ernsthaft darüber nach, mich in einen modernen Türken zu verlieben und hier sesshaft zu werden. So sehr zog mich dieser magische Meltingpot, der mit einem Bein in Europa und mit dem anderen in Asien steht, in Bann. Ich sah Menschen mit Gesichtern, Haaren und Kleidern, wie ich sie noch in keiner anderen Weltstadt gesehen hatte. Und ich sah Neues in Architektur, Kunst und Essen, das mich extrem beflügelte. Einen jener Tag liess ich mit einem Drink an einem traumhaften Ort ausklingen. Er heisst 360° Istanbul. Ein Glaskubus, der hoch oben auf einem Jugendstilbau thront. Die Istanbuler haben ihn 2006 zum schönsten Restaurant ihrer Stadt erklärt. Kein Wunder. Bei dem Blick um 360 Grad, vom Topkapi-Palast über das goldene Horn bis zur St.-Anton-Kirche verschlägt es einem den Atem. Meinen hat es mir aber noch aus einem anderen Grund verschlagen: Als ich in meinen High Heels ins Freie trat, um die Aussicht ohne Trennwand zu geniessen, kam ich – ob berauscht vom Flanieren oder minim angeschickert, konnte ich im Nachhinein nicht sagen – ganz fürchterlich ins Straucheln und stürzte so unelegant, dass ich den restlichen Abend hinkend und in zerrissenen Strümpfen verbrachte. Kein Anblick, um einen modernen Türken zu betören.  
360istanbul.com
- Monica Congiu, Beauty-Redaktorin

Von Nina Huber am 13. Juni 2014 - 15:59 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:19 Uhr