Das Gute: Sobald man die Türe wieder geschlossen hat, ist es vergessen, das Chaos im Kühlschrank. Das Schlechte: Leider ist es beim nächsten Öffnen immer noch da. Plus ein paar Brösmeli, einzelne Salatblätter und sonstiges Undefinierbares. Wem der Anblick und der Gedanke an die sich vermehrenden Keime zu viel ist, greift durch und zu Putzutensilien. Sofort. Fehlen die passenden Reinigungsmittel, ist das kein Grund, den Schwamm zu werfen. Im Gegenteil: Alles, was wir brauchen, haben wir in den meisten Fällen schon zu Hause. Wir zählen auf:
1. Essig
Der Alleskönner eignet sich bestens, um für eine optimale Hygiene im Kühlschrank zu sorgen. Er ist sogar noch besser als chemische Mittel, da er rein natürlich ist. Und etwas anderes wollen wir in der Nähe unserer Lebensmittel nicht. So gehts:
- 100 ml Essig mit 200 ml Wasser mischen.
- Etwas von dem Essigwasser auf einen Lumpen geben und die Innenwände des Kühlschranks damit abwischen.
- Danach folgen die Fugen und Ablagen. Bevor man alles wieder einräumt, nochmals alles mit Wasser nachwischen – fertig.
- Zwei Esslöffel Zitronenkonzentrat in zwei bis drei Liter heissem Wasser auflösen.
- und 3. wie bei dem Essig weiterfahren.
Natürlich klappt das auch mit Zitronen.
- Mischt zwei Esslöffel Natron mit einem Liter warmem Wasser und gebt die Lösung in eine Sprühflasche. Damit kommt man in die hintersten Ecken.
- und 3. wieder wie bei dem Essig weitermachen.
Wen wir nicht überzeugen konnten sofort mit der Putzaktion zu starten, kann sich hier noch etwas mehr ins Thema einlesen. Lasst euch aber nicht zu viel Zeit damit. Denn: Alle vier bis sechs Wochen sollte man den Kühlschrank unbedingt gründlich putzen.