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Unsere Favoriten

Die 10 schönsten Grillplätze

Eine Wurst und ein Bürli einpacken, dazu ein kühles Bier oder eine Flasche Wein, und ab an die schönsten öffentlichen Grillplätze für einen unbeschwerten Sommerabend.

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Arni ob Intschi, Uri
Im Urner Reusstal liegt auf 1368 Metern über Meer der Arnisee. Entweder zu Fuss oder mit der kleinen Luftseilbahn geht es hinauf an einen der wohl lauschigsten Plätzchen, um sonnige Stunden zu verbringen. Da muss man nur noch Bratwurst und Paprika-Chips in den Rucksack packen, und der Tag wird perfekt!
arnisee.ch
Nina Rinderknecht, Modeassistentin

Prätschsee, Arosa
Die Wanderausflüge zum Prätschsee oberhalb meiner Heimat Arosa gehören zu den schönsten Kindheitserinnerungen. Im duftenden Gras sitzend, den türkisblauen See im Blick und die etwas verkohlte Cervelat auf dem selbstgeschnitzten Stecken aufgespiesst – so ist die Welt im Lot.
Laura Catrina, Fashion Editor

Canovasee im Domleschg, Graubünden
Vor zwei Jahren zeigte mir unser Kochkolumnist Andreas Caminada dieses zauberhafte Plätzchen, als wir ein Openair-Shooting für unsere Kochseite zum Thema Grillieren machten. Der knapp zwei Fussballfelder kleine See nahe Paspels wird von Bergwiesen, einem Schilfgürtel und Wald umrahmt, im Wasser spiegeln sich hohe Gipfel. Es gibt eine winzige Badi (Eintritt Fr. 4.50.– für grosse, Fr. 2.– für kleine und Fr. 1.– für vierbeinige Besucher, letztere freiwillig) mit WC und Umkleide sowie einen mobilen Kiosk.
canovasee.ch
- Anita Lehmeier, Leitung Text/Magazin

Monbiel/Garfiun, Klosters
Zugegeben, heute grilliere ich eher auf dem Balkon als einer öffentlichen Feuerstelle. Früher aber, da verbrachte ich Stuuunden an den Ufern der Landquart, auf dem Weg von Monbiel zur Alp Garfiun. Füsse baden, Steine schiffern, Würstli brätle, auf dem Waldboden rumrollen – dafür ist man ja aber eigentlich nie zu alt. Ich glaub, ich muss bald wieder hin!
Kristin Müller, Fashion Editor

Schrebergarten oder Werdinsel
Zu meinen Sommerhighlights gehören die Einladungen meiner Freunde mit Schrebergärten zum Grillieren. Oder am Samstagmittag vor dem grossen Ansturm auf der Werdinsel mit meinem Sohn an einer der zahlreichen Brätel-Stellen ein Feuer machen und einen Cervelat auf dem Stecken braten – auch super!
Yves Gerteis, Art Direction

Türlersee
Der Türlersee war zu meiner Schulzeit ein beliebtes Ausflugsziel. Vor einigen Jahren habe ich das Kleinod aber «wiederentdeckt» – auch, weil es mit 30 Minuten Autofahr-Distanz von Zürich einfach und schnell erreichbar ist. Im Winter ging's zum Schlittschuhlaufen auf dem gefrorenen See; im Sommer bietet das Plätzchen viele Sonnenplätze, erfrischendes Wasser und auch einige idyllische Grillplätze. Meine neuste Entdeckung in Sachen Grill-Food sind übrigens Spargeln im Parmaschinken-Mantel. An warmen Frühlingstagen unbedingt ausprobieren!
Charlotte Fischli, Volontärin

Küsnachter Horn
Die untergehende Sonne, ein weichabfallender Kieselstrand und ein feiner Grillgeschmack – ja, da kommt Inselgefühl auf. Von Zürich aus mit dem Fahrrad in maximal 15 Minuten zu erreichen, das Körbli voll gepackt mit Sommergerichten und die Männer zuständig für eisgekühlten Rosé. Santé!
Susanne Märki, Bildredaktion

Seebad Katzensee
Während es an lauen Sommerabenden rund ums Zürcher Seebecken alle paar Meter aus einem Einweg-Grill raucht, ist es in der Badi des Katzensees (Eintritt frei!) weniger überlaufen. Und mit elf Grillstellen ist die Chance gross, dass man seine Wurst dazulegen kann. Mit dem Bus oder Velo ist der kleine idyllische See gut vom Bucheggplatz oder Bahnhof Oerlikon erreichbar.
stadt-zuerich.ch
Nina Huber, Kulturredaktorin

Küsnachter Tobel
Als Pfadimeitli habe ich Stunden im Küsnachter Tobel verbracht. Kennen tue ich jeden Ecken, aber jedes mal ist es wieder einen Ausflug wert. Mit dem Zug ist man in 15 Minuten vom Bahnhof Stadelhofen schon weit weg von der Stadt und nämlich in der Mitte der Natur an einem blumenbewachsenen Flussufer, an steil abfallenden Tobelwänden, Wasserfällen, Höhlen und Ruinen. Es führt eine idyllische und dicht bewaldete Wanderung durch das Tobel, wo zahlreiche Picknickplätze und Badestellen im steinigen Bach auf einem warten. 
Coralie Wipf, Grafikerin

Von Nina Huber am 24. Mai 2015 - 12:22 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 16:09 Uhr