Bei eisigen Temperaturen kommt die Heizung – gerade in Altbauwohnungen – nicht immer hinterher. Mit einigen Lifehacks kann man die eigenen vier Wände dennoch warmhalten, ohne die Strom- und Heizkostenrechnung zum Glühen zu bringen.
Küche mit Backofen heizen
So lässt sich in der Küche etwa die Restwärme vom Backofen nutzen. Einfach die Ofentür offenlassen, nachdem das Mittagessen darin gebacken wurde. Die Restwärme verteilt sich so schnell im Zimmer und das Thermometer steigt wieder etwas an. Der Umwelt zuliebe sollte man diesen Lifehack allerdings nur nutzen, wenn der Ofen ohnehin in Betrieb genommen wurde.
Warmer Kerzenschein
Kerzenschein und Teelichter können vor allem in kleinen Räumen schnell für Wärme sorgen. Besonders hilfreich ist etwa ein sogenannter Teelichtofen, der optisch einem herkömmlichen Keramikblumentopf ähnlich ist. Dieser wird circa 80 bis 90 Grad warm und das mit nur drei Teelichtern. Ausserdem schaffen die Kerzen eine gemütliche Atmosphäre.
Mehr Kleidung
Klingt einfach, ist aber effektiv: Mehr Kleidung wärmt unseren Körper automatisch. Hier hilft der sogenannte Zwiebellook, also das Zusammenstellen mehrerer Kleidungsschichten. Als erste Schicht auf Thermounterwäsche oder Strumpfhosen setzen. Für warme Füsse sorgen ausserdem dicke Socken, zum Beispiel aus Alpakawolle. Die ist in der Lage, die Körperwärme bei niedriger Temperatur besser zur speichern.
Mehr Gemütlichkeit mit Teppichböden
Teppiche machen das eigene Heim nicht nur optisch gemütlicher. Sie reduzieren auch den Wärmeverlust. Unser Tipp: Korkmatten als isolierende Schicht unter den Teppichboden legen. Das sorgt dafür, dass die Wohnung länger warm bleibt.
Jalousien schliessen
Bei schlecht isolierten Fenstern hilft es, die Jalousien zu schliessen. Vor allem nachts sinken die Temperaturen derzeit bis in den Minusbereich. Effektive Alternativen sind etwa dicke Vorhänge vor den Fenstern. Die sollten allerdings nicht den Heizkörper verdecken.