Heute ist Montag. Generell schon mal schwierig. Wir müssen wieder auf den Wecker hören, uns einigermassen repräsentabel ins Daily Business schleppen und es liegen fünf laaaange Tage vor uns, bis endlich wieder ausreichend Freizeit auf dem Programm steht. Hmpf.
Irgendwie kommt euch heute trotzdem alles noch ein bisschen schlimmer vor als an einem gewöhnlichen Montag? Kein Wunder, heute ist nämlich offiziell der deprimierendste Tag des Jahres. Das hat der britische Psychologe Cliff Arnall anhand einer (etwas kryptischen) Formel berechnet.
Ähm, ja … Arnall tüftelt da mit dem Wetter, den bereits angehäuften Schulden im Verhältnis zum Januar-Salär, der vergangenen Zeit seit Weihnachten, all den guten Vorsätzen, die wir seit Silvester schon gebrochen haben und der niedrigen Motivation, gemessen an dem Drang, gegen all das etwas unternehmen zu müssen. Und heraus kommt: Der dritte Montag im Januar ist der absolute Tiefpunkt – der «Blue Monday».
Einerseits möchte man sich jetzt erst recht die Decke über den Kopf ziehen und die blöde Welt blöde Welt sein lassen. Andererseits: Ist es nicht schön, endlich Schwarz auf Weiss zu haben, dass es eben nicht an uns, sondern am Universum liegt?! Ein bisschen wie die «Get Out Of Jail Free Card» bei Monopoly quasi. Wir sind fein raus. Zumindest dieses eine Mal. Eigentlich ein Grund zum Feiern, oder?
Deprimiert? 5 Tipps für einen besseren Start in den Tag
Weil die «Blue Monday»-Ausrede schon morgen leider nicht mehr zieht: Hier findet ihr 5 easy Tricks, mit denen ihr garantiert besser aus den Federn kommt.