Ziegelhütte, Zürich
Die Wirtschaft Ziegelhütte liegt idyllisch am Waldrand über Schwamendingen. Die grandiose Aussicht, die schweizer Landküche und fairen Preise locken nicht nur die Städter an. Sonntags und an Feiertagen kann von 10 Uhr bis 14 Uhr à discrétion gebruncht werden, das hausgemachte Brot und die Kräutertees vom eigenen Garten sind super fein.
wirtschaft-ziegelhuette.ch
-Martina Russi, Moderedaktorin
Hirschen, Eglisau
An einem Sommerabend der Stadthektik entfliehen und abends zwischen Rhein und Rebbergen im historischen Gasthof Hirschen tafeln. Wem die Sommerhitze oder der Wein der nahegelegenen Rebberge in den Kopf steigt, bleibt gleich über Nacht in einem der mit viel Charme renovierten Zimmer vergangener Epochen.
hirschen-eglisau.ch
-Susanne Märki, Bildredakteurin
Landestelle, Basel
Aus dem «Favela Café» von Künstler Tadashi Kawamata, das während der Art Basel 2013 auf dem Messeplatz stand, wurde das Freiluft-Restaurant beim Rheinhafen. Ich mag die Industrieromantik, den Blick auf den Rhein und die regionale Küche.
landestelle.ch
- Karin Anna Biedert, Moderedaktorin
Meinradsberg, Einsiedeln
Nicht nur der Blick auf das Kloster Einsiedeln ist «amächelig» sondern auch die saisongerechte und regionale Küche im Gasthaus Meinradsberg. Man kann gediegen unter den Bäumen im Garten essen und nachher noch bis Ende September das Einsiedler Welttheater besuchen.
meinradsberg.ch
-Berit Bisig, Grafikerin
Chesa Grischuna, Klosters
Ein Hingucker im Bündner Bergort ist die Chesa Grischuna, die Mitten im Ort liegt. Das Traditionshaus aus dem Jahre 1938 begeistert im Sommer mit üppiger Blumendekoration und einer grossen Sonnenterrasse. Mein Lieblingsgericht? Der «Chesa-Salat» mit Speck, Croutons und Roquefort!
chesagrischuna.ch
-Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin
Villa Honegg, Ennetbürgen NW
Die elegante Terrasse des 5-Stern-Boutiquenhotels auf 914 m ü. M. bietet die prachtvollste Aussicht auf die Innerschweizer Gipfel und den Vierwaldstättersee plus kulinarische Höhenflüge. Meine Favoriten aus der lokal geprägten Karte: Älplermagronen-Ravioli, Rindsfilet mit Holzen-Fleisch (die Rinder grasen in Sichtweite!), Nidwaldner Gerstensuppe und hausgemachten Bergmilch-Glacés. Der Service ist bemerkenswert freundlich und spricht Mundart. Geöffnet täglich von 11.30 bis 21 Uhr.
villa-honegg.ch
-Anita Lehmeier, Leitung Textredaktion
Blüemlisalp, Herrliberg
Inmitten von grünen Wiesen und doch nur unweit von Zürich ist die Blüemlisalp der ideale Ort, um das turbulente Stadtleben hinter sich zu lassen und ein bisschen frische Landluft einzuatmen. Von Wurstsalat über Käseplatte bis hin zu meinem persönlichen Favoriten, der Weisswurst, serviert das kleine Team urchig Gutes unter schattenspendenden Bäumen. Eine Homepage haben sie leider keine, also am besten gleich selber vorbeischauen und sich ein eigenes Bild machen!
bluemlisalp-herrliberg.ch
-Kristin Müller, Assistentin
Fischers Fritz, Zürich
Ferienfeeling pur in Stadtnähe: Beim Restaurant des Wollishofer Campingplatzes küssen die Holztische und -bänke das Ufer des Zürichsees. Zur Vorspeise unbedingt einen Gemüsekorb bestellen! Als Hauptspeise gibts für mich immer das Gleiche: Fischknusperli aus fangfrischen Egli oder Felchen – was der See gerade hergab. Mein Freund schwärmt für die Pouletflügeli. Und dazu eine Flasche Federweiss, die dank Icebag schön kühl bleibt.
fischers-fritz.ch
-Nina Huber, Kulturredaktorin
Punto Buchowski, Bern
Das Restaurant ist im Tramdepot Burgernziel, Bern, gelegen. Auf dem unberührten Stadtfleck werden in mobilen Gärten, Salatbeete, Gemüse und Tomaten gepflanzt. Ein täglich wechselndes Menü, einige à la carte Gerichte, Wein, Bier, Literatur- und Jazzabende sorgen für einen geruhsamen Abend.
punto.buchowski.ch
-Richard Widmer, Modechef
Da Peo, Ronco s/A
Ein «Grotto» ist im Tessin nichts Ungwöhnliches. Der Name dieser rustikalen Lokale rührt von natürlichen Felshöhlen, in welchen die Landbevölkerung der italienischen Schweiz ursprünglich Wein, Schinken und Käse zur Kühlung aufbewahrte. Heute ist ein Grotto eine öffentliche Gaststätte, die kaum von einem anderen Restaurant oder einer typisch-italienischen Trattoria zu unterscheiden ist. Das «Da Peo» oberhalb von Ascona ist mein persönliches Lieblings-Grottino. Es bietet nicht nur eine ausgezeichnete Küche, sondern eine Weitsicht auf den Lago Maggiore bis weit nach Italien, die einem den Atmen raubt.
ronco-s-ascona.ch
- Raphaela Haenggi, Head of Digital