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Ranzige Butter? Dann vermeidet diesen einen Fehler

Über manche Dinge lohnt es sich nicht, sich den Kopf zu zerbrechen. Wo die Butter im Kühlschrank hinkommt, zum Beispiel. Was aber, wenn wir euch sagen, dass die meisten Leute falsch liegen. Oder genauer: die Butter am falschen Ort platzieren? Und schon befassen wir uns mit der perfekten Butterlagerung.

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Brot mit Butter

So mögen wir die Butter am liebsten: auf einer frischen Scheibe Brot. 

Shutterstock

Sag mir, wo deine Butter liegt und ich sage dir, wer du bist. Dieser Spruch ist in diesem Fall gar nicht so weit hergeholt. Denn wenn es um Butter-Lagerungsarten geht, haben wir es mit verschiedenen Typen zu tun. Profis bewahren sie in einer passenden Butterdose aus Keramik auf. Das sieht nicht nur schön aus, sondern punktet auch in Sachen Umweltfreundlichkeit. Weiter geht es mit den Minimalisten, welche die Butter direkt aus der Plastikschale herausschaben. Und dann wären da noch die Chaoten, welche die Butter im original Papier irgendwie einwickeln und im hintersten Winkel des Kühlschranks über Wochen vergessen.

Wer kennt den Fehler?

Ihr ahnt es, da geht noch einiges. Und zwar nicht nur der Ästhetik wegen, sondern auch dem Geschmack zuliebe. Wird Butter nämlich falsch gelagert, nimmt sie die Gerüche und Aromen anderer Lebensmittel an und wird ranzig – wäh! Der häufigste Fauxpas wurde oben schon erwähnt. Wisst ihr, welche Methode gar nicht geht? Wir verraten es euch: Es ist das Papier. Einmal geöffnet, hält es Fremdgerüche nur schlecht ab.

Die erste Faustregel lautet dann auch: Ist die Butter nur in ein Papier gehüllt, sollte man dieses nach dem Einkauf rasch entsorgen. Am besten wählt man dann ein Gefäss, das man gut verschliessen kann. Eines aus Glas, Keramik oder Plastik. 

Weitere Tipps zur richtigen Lagerung:

  • Butter sollte man im Dunkeln aufbewahren, durchsichtige und gläserne Dosen sind daher zweite Wahl.
  • Besser geeignet sind Gefässe aus Keramik oder Ton. 
  • Experimentierfreudige (und salz-affine) können auch folgende (kühlschranklose) Variante ausprobieren. Sie heisst: Schüssel mit Salzwasser. Dazu kocht man Wasser auf, salzt es ausgiebig und wartet bis es abgekühlt ist. Danach sollten alle Keime abgetötet sein und ihr könnt die Butter im Wasser lagern. Nach einer gewissen Zeit nimmt die Butter den salzigen Geschmack auf.

Wer einmal zu viel Butter eingekauft hat, kann sie übrigens auch einfrieren. Dazu das Papier dran lassen und den ganzen Block in einen wieder verschliessbaren Beutel geben. Im Gefrierfach ist sie etwa 9 Monate haltbar.

Von lm am 7. Oktober 2021 - 09:07 Uhr